Der 11. September: Inszenierung eines Feindbildes

Die Terroranschläge vom 11. September 2001 widerlegen auch nach 22 Jahren noch die Glaubwürdigkeit der Nato als «Verteidigungsbündnis» und die Kriegsgründe der USA. Wer nichts zu verbergen hat, hätte es auch nicht nötig, die Bevölkerung zu belügen.

Foto: Andrea Booher/ FEMA News Photo

Am 11. September 2001 ereigneten sich in New York die grössten Terroranschläge aller Zeiten. Vor den Augen von Millionen Fernsehzuschauern weltweit stürzten die Zwillingstürme des World Trade Centers in sich zusammen und zerfielen zu Staub, nachdem sie von zwei Flugzeugen getroffen worden waren.

Die Anschläge kosteten über 3000 Menschen das Leben. Am Nachmittag des gleichen Tages stürzte ein drittes Gebäude in Manhattan in sich zusammen, WTC7. Es fiel über zwei Sekunden lang in freiem Fall, ohne von einem Flugzeug getroffen worden zu sein, und hinterliess eine gigantische Staubwolke. BBC berichtete auch von diesem Zusammensturz.

Allerdings kam der Bericht dazu 20 Minuten zu früh, und im Hintergrund war das stehende Gebäude noch zu sehen. 20 Minuten später stürzte es ein. Der Hintergrund war echt, und die Reporterin hatte vom Teleprompter abgelesen. BBC entschuldigte sich für den Fehler: «Die Nachrichtenagentur Reuters hatte kurz vor der Live-Berichterstattung fälschlicherweise den Einsturz des Gebäudes gemeldet, was auch von CNN aufgegriffen wurde»(1). Was hatte Reuters zu dieser Meldung veranlasst?

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George Bush jr. bei seiner Rede nach dem 11. September 2001

Das 9/11 Narrativ und die Rede von Präsident George W. Bush

Am 20. September 2001 hielt Präsident Bush vor dem Kongress eine bemerkenswerte und zugleich erschreckende Rede. Die Anschläge galten bereits nach wenigen Tagen als aufgeklärt, beschuldigt wurden islamistische Terroristen, die alles in Höhlen in Afghanistan geplant und orchestriert hätten. Der Grundstein für jahrelange Angst vor Terrorismus und für zahlreiche «Kriege gegen den Terror» war gelegt. In seiner Rede verkündete Präsident Bush:

Unser Krieg gegen den Terrorismus beginnt mit der Al-Quaida, aber er wird dort nicht enden. Er wird nicht eher zu Ende sein bis jede weltweit tätige terroristische Gruppe gefunden, am weiteren Vorgehen gehindert und besiegt worden ist.

Liest man diese Rede von Bush heute, läuft es einem kalt den Rücken herunter. Nimmt man das oben genannte Zitat wörtlich, so könnte man damit praktisch jeden Krieg, jeden Angriff auf jedes Land rechtfertigen, das dem Sprecher gerade einfällt. Analysiert man die Rede unter stilistischen Gesichtspunkten, so bewegt sie sich zwischen Kriegspropaganda und Grössenwahn: «Dies ist nicht nur ein Kampf Amerikas. Und es geht hier nicht nur um die Freiheit Amerikas. Dies ist der Kampf der gesamten Welt. Dies ist der Kampf der gesamten Zivilisation. Es ist der Kampf aller, die an Fortschritt und Pluralismus, Toleranz und Freiheit glauben

Die Identifikation mit der «gesamten Welt» und der «gesamten Zivilisation» deutet auf Grössenwahn hin. Die Nennung insbesondere von «Toleranz» und «Freiheit», zwei wichtige zeitgenössische Werte, lenkt von der Zielsetzung «Krieg» ab und erzeugt eine emotionale Assoziation mit Frieden und höheren Zielen.

Weiter oben heisst es: «Jede Nation in jeder Region muss nun eine Entscheidung treffen. Entweder sind sie auf unserer Seite oder auf der Seite der Terroristen. Von diesem Tag an wird jeder Staat, der weiterhin Terroristen unterstützt oder ihnen Unterschlupf gewährt, von den USA als feindliches Regime betrachtet.»

Hier wird sprachlich der erste wichtige Grundstein für ein Tabu gelegt: Es geht um «entweder» und «oder». Meinungen dazwischen sowie Neutralität darf es nicht geben. Wer nicht zustimmt, ist auf der «Seite der Terroristen», und damit wird er selbst ausgegrenzt und als gefährlich eingestuft. Sein Standpunkt wird tabuisiert.

Warum hat diese grauenhafte Rede für den Krieg von Bush funktioniert? Einige Erklärungen dazu finden sich beim Begründer der Massenpsychologie, Gustave Le Bon bereits 1895 in «Psychologie der Massen»:

Ein Unfall, der statt fünftausend nur fünfhundert Menschenleben verursacht hätte, aber dies an einem einzigen Tage, auf einem öffentlichen Platze, in recht sichtbarer Weise, z.B. der Zusammenbruch des Eiffelturmes, würde im Gegenteil einen ungeheuren Eindruck auf die Einbildungskraft ausgeübt haben. Wer die Kunst, die Einbildungskraft der Massen zu erregen, kennt, der kennt auch die Kunst, sie zu regieren(2).

Folgen und Auswirkungen der US-Politik

Die USA erklärten die Anschläge zum ersten NATO Bündnisfall, was in Afghanistan zur Kriegsbeteiligung vieler Länder, u.a. Grossbritannien, Frankreich und Deutschland führte. Deutschland spielte von Anfang an eine bedeutende Rolle. Von Februar bis August 2003 etwa übernahm Deutschland das ISAF-Kommando als so genannte «Lead Nation». Gleichzeitig stellte die Bundesrepublik zu dieser Zeit den grössten Teil der Einsatzkräfte vor Ort. Im August 2003 ging die Führung von ISAF an die NATO über.

Geostrategisch gesehen liegt Afghanistan an einem bedeutenden Ort, weil in den Nachbarländern und im Kaspischen Meer viel Öl und Gas zu finden ist (3). Tatsächlich gab es schon in den Neunziger Jahren Diskussionen über den Bau der Pipeline TAP, welche aufgrund der uneindeutigen Haltung der Taliban immer wieder vertagt wurde. Aktuell wird sie unter dem Namen TAPI (Turkmenistan-Afghanistan-Pakistan-Indien-Pipeline) gebaut.

«Das Volk begreift nicht, dass die Regierung, die das Verbrechen bekämpfen soll, mit den Verbrechern unter einer Decke steckt»(4). Das sagte der CIA-Operationsleiter Robert Steele in einer Arte-Doku über die Ölgeschäfte der US-Regierung in den Neunzigern.

Die Denkfabrik Project for the New American Century (PNAC) verfasste im September 2000 das Strategiepapier «Rebuilding America‘s Defences», zu Deutsch: «Wiederaufbau der amerikanischen Verteidigungssysteme». Man dachte hier darüber nach, wie man die imperiale Macht der USA soweit ausbauen könnte, dass diese «mehrere grosse Kriege gleichzeitig» führen und »entscheidend gewinnen» könne. In dem Text heisst es unter anderem:

Dieser Prozess der Transformation wird aber vermutlich lange dauern, wenn nicht ein katastrophales und beschleunigendes Ereignis eintritt, wie etwa ein neues Pearl Harbour.

Die Folgen des 11. September betrafen auch Themen der inneren Sicherheit. Die plötzliche, aus einer Panik heraus erklärte Einschränkung unserer Freiheit sowie die Gefahr einer gesteigerten Überwachung kennen wir also seit 9/11. In den USA handelte es sich dabei um den Patriot Act, der am 26. Oktober 2001 in Kraft trat. Einige Teile des Gesetzes liefen am 1. Juni 2015 ab und wurden tags darauf am 2. Juni 2015 durch die Bestimmungen des USA Freedom Actersetzt, aber im Wesentlichen nicht aufgehoben. In Deutschland wurden unter anderem zahllose Überwachungskameras installiert. Aber nicht nur das. Die Welt berichtete im August 2016:

Oktober/November 2011: Bundestag und Bundesrat verlängern die Anti-Terror-Gesetze bis Ende 2015. Die Nachrichtendienste können künftig bei zentralen Stellen Auskünfte über Kontodaten oder Flüge von Terrorverdächtigen einholen. (...)
Im November 2015 werden die Anti-Terror-Gesetze ein weiteres Mal bis Januar 2021 verlängert. (…) Juni 2016: Wer eine Prepaid-Karte fürs Handy kaufen will, muss künftig einen Ausweis vorlegen. Diese Regelung gehört zu einem neuen vom Bundestag beschlossenen Anti-Terror-Paket. Ausserdem soll der Austausch von Geheimdienstinformationen mit ausländischen Partnerdiensten ausgeweitet werden. Die Bundespolizei soll künftig auch verdeckte Ermittler einsetzen dürfen.

Wissenschaftler hinterfragen die Terroranschläge vom 11. September

Kann der grösste Anschlag aller Zeiten mit dem bis heute laufenden Narrativ von den mit Teppichmessern bewaffneten islamistischen Flugzeugentführern aus afghanischen Höhlen erklärt werden? Die Antwort lautet nein. Für alle, die die 9/11-Debatte in der Wissenschaft nicht aktiv mitverfolgt haben, folgt hier eine kurze Zusammenfassung einiger wesentlicher Punkte.

Im September 2019 kam an der University of Alaska Fairbanks eine Studie heraus, welche im Ergebnis aussagt, dass das Gebäude WTC7 nicht durch Feuer eingestürzt sein kann. Der Bauingenieur Prof. Leroy Hulsey, der unter anderem die Wirkung von Extremtemperaturen auf Gebäudestrukturen zum Schwerpunkt hat, hat hierzu mit seinem Team den Einsturz des Gebäudes in vier Jahre langer Arbeit anhand eines Computermodells nachvollzogen. Die Begründung des Ergebnisses ist, dass 81 senkrechte Stahlsäulen gleichzeitig weg mussten, um den symmetrischen Einsturz in freiem Fall zwei Sekunden lang zu ermöglichen. Durch den Bürobrand im Gebäude war das nicht möglich. Die Studie lässt keine andere Schlussfolgerung für den Einsturz des Gebäudes zu ausser kontrollierte Sprengung.

In den USA fanden sich seit den Terroranschlägen eine Gruppe von über 3000 Ingenieuren und Architekten zusammen, welche eine neue Untersuchung forderten, die Architects and Engineers for 9/11 Truth. Sie leisten seit Jahren wissenschaftlichen Aufklärungsarbeit zum Thema, veröffentlichten das Buch Jenseits der Täuschung, welches kostenlos als PDF zur Verfügung steht, im Original Beyond Misinformation (2016) und produzierten die Doku Seven (2020). Sie gaben die oben genannte Studie an der UAF in Auftrag.

Die wissenschaftliche Fachzeitschrift Europhysics veröffentlichte 2015 einen Fachartikel mit dem Titel «15 Jahre später: Über die Physik von Hochhauseinstürzen». Darin heisst es über WTC7:

Das Gebäude fiel in den ersten 2,25 Sekunden seines Einsturzes im absolut freien Fall über eine Strecke von 32 Metern oder acht Stockwerken. Der Übergang vom Stillstand in den freien Fall erfolgte schlagartig, in etwa einer halben Sekunde. Es fiel symmetrisch gerade nach unten. Das Stahlgerüst wurde fast vollständig zertrümmert und blieb grösstenteils in der Grundfläche des Gebäudes liegen, während der Beton grösstenteils in winzige Partikel pulverisiert wurde.

Weiter heisst es darin:

Aus der Vergangenheit sind drei Stahlskelett-Hochhäuser bekannt, die aufgrund von Bränden teilweise zusammengebrochen sind; keines davon ist aber komplett in sich zusammengebrochen. Unzählige andere Stahlskelett-Bauten haben grosse, lang anhaltende Brände überstanden, ohne teilweise oder vollständig einzustürzen.

Der Untersuchungsbericht des von der damaligen US-Regierung beauftragten National Institute of Standards and Technology (NIST) erwähnt den Einsturz von Gebäudes 7 überhaupt nicht. In einer späteren Version von 2008 gibt der Bericht dann Feuer als Einsturzursache an.

Der Physiker und Mathematiker Ansgar Schneider erklärt in seinem Vortrag zum 11. September folgendes: «In Gebäude Sieben, das ist hundert Meter breit, versagt am östlichen Ende und am westlichen Ende im gleichen Moment die Stütze. Also nicht nur eine, sondern die ganze Seite. Hundert Meter entfernt. Wie kann das sein, dass über eine Distanz von hundert Metern im gleichen Moment die Stützen nachgeben? Das ist allerhöchst bemerkenswert. Gebäude eins, der Nordturm, genau dasselbe.»

In den Überresten der Zwillingstürme wurde Nanothermit gefunden, ein Sprengstoff, der nur in militärischen Einrichtungen und Institutionen entwickelt und hergestellt wird. Davon berichtete 2009 der Chemiker Nils Harrit im dänischen Fernsehen und publizierte seine Forschungsergebnisse im Open Chemical Physics Journal (5).

Der Schweizer Historiker und Friedensforscher Daniele Ganser legte in zahlreichen Vorträgen die Widersprüche der offiziellen Erzählung zu den Terroranschlägen am 11. September dar, insbesondere zu Gebäude 7. In seinem Buch Imperium USA beschreibt er den 11. September als eines der «Schlüsselereignisse in der Geschichte der Vereinigten Staaten». Die Terroranschläge haben die «US-Bevölkerung zutiefst verängstigt und schockiert». Danach habe der US-Präsident sein Land in den Krieg geführt(6).

Ganser verweist auf weitere Auffälligkeiten und Ungereimtheiten zum 11. September, wie etwa den Totalausfall der US-Luftabwehr am Tag der Anschläge. An jenem Tag führte die US-Luftwaffe verschiedene Übungen durch, weshalb auch Flugzeugentführungen und Luftwaffenangriffe auf die USA simuliert wurden. Militärs und Zivilisten der Luftfahrtbehörde waren dadurch verwirrt(7).

Einige Tage vor dem 11. September 2001 wurde in grossem Umfang auf sinkende Börsenkurse der betreffenden Fluggesellschaften American Airlines und United Airlines gewettet. Unbekannte machten damit ein Millionengeschäft(8).

Die Zwillingstürme enthielten zudem «hunderte Tonnen» Asbest. Aufgrund der Asbestbelastung war eine Sanierung der Twin Towers unausweichlich. Die Versicherungspolice des Pächters deckte Terroranschläge ab, was ihm nach den Anschlägen «4,5 Milliarden Dollar von sieben verschiedenen Versicherungen» einbrachte(9).

Die Anfänge der Gegenöffentlichkeit im Internet

Die grosse Mehrheit der Bevölkerung verpasste es damals schlichtweg, das von Angst und Schrecken überdeckte, inhaltlich haltlose Narrativ zu hinterfragen. Die kommerziellen Medien kamen ihrem Auftrag, ausgewogen und staatsfern zu berichten, nicht nach und gaben das Narrativ der Bush-Regierung an die Leser und Hörer unhinterfragt weiter. Es ist wichtig zu verstehen, dass dieses Problem aufgrund zahlreicher struktureller und finanzieller Abhängigkeiten seit Jahrzehnten besteht.

Eine brauchbare Videoplattform gab es damals nicht im Internet. So zog man sich, wenn man etwa als IT-ler in einer grossen Firma tätig war, von dort aus heimlich die kritische Low-Budget-Internet-Doku Painful Deceptions auf seine Festplatte und recherchierte zu Hause weiter. Im Klartext hiess das, mit Modem, zwei ISDN-Kanälen und 128 Kilobits ausgestattet den Film in den Tiefen des Internet-Chat-Protokolls IRC (10) aufzustöbern und dann stundenlang Geduld zu haben. Je nachdem erzielte man damit eine briefmarken- bis postkartengrosse Bildauflösung. Manchmal liefen die Rechner hierfür extra über Nacht.

Der Journalist Mathias Bröckers erinnert sich: «Das erfreulichste Feedback auf meine 9/11-Serie bei Telepolis und das erste Buch 2002 war der Dank vieler Leser, dass wir wegen der zahlreichen Links und Quellen gelernt hätten, selbst im Netz zu recherchieren. Kurz vor Drucklegung hatte mich der Verleger noch um einen Vorspann gebeten: ‚Du musst erklären, was eine Suchmaschine ist, das kennen die Leute nicht‘.» Es waren wirklich andere Zeiten.

Schlussgedanke

Die Terroranschläge vom 11. September 2001 sind bis heute nicht geklärt. Die Widersprüche zwischen Narrativ und dem tatsächlichen Geschehen beziehungsweise den damit verbundenen Forschungsergebnissen sind unübersehbar. Der Einsturz von WTC7 ist bis heute vielen Menschen gar nicht bekannt. Die Sprengung von WTC7 kann auch nicht mit der offiziellen Erzählung von den islamistischen Flugzeugentführern erklärt werden. Sehr viele Menschen hatten oder haben entweder selbst Angst vor Terroristen, oder nahmen und nehmen zumindest vertrauensvoll in Kauf, dass man nun Kriege gegen den Terror führen müsse. Einen Krieg gegen den Terror zu führen bedeutet aber bereits in sich einen grösstmöglichen Widerspruch.

«Mit dem Ereignis 9/11 hat die Hegemonialmacht USA ihr propagandistisches Potential zur Schau gestellt», schreibt Elias Davidsson zum 18. Jahrestag der Terroranschläge treffend. «Es gelang ihr, ohne eine Weltdiktatur zu errichten, einem beträchtlichen Teil der Weltbevölkerung innerhalb von 24 Stunden eine Legende einzureden, die Milliarden von Menschen seitdem verinnerlicht haben. Diese mediale Operation übertrifft alles Bekannte im Bereich der psychologischen Kriegsführung. Die Effizienz dieser psychologischen Operation kann man an der Verbissenheit erkennen, mit der sich Menschen an die offizielle 9/11-Legende klammern.»

Warum ist es wichtig, sich über zwanzig Jahre nach den Anschlägen mit dem 11. September zu beschäftigen?

Die «psychologische Operation», welche «Milliarden von Menschen» damals verinnerlicht haben, muss aufgearbeitet werden, damit wir uns weiterentwickeln können. Nie zuvor gab es eine derart global verbreitete Inszenierung von Angst. Danach allerdings schon. Die geschürte und inszenierte Angst vor den Ungeimpften während der Corona-Jahre etwa war beispiellos, ebenso der wissenschaftlich nicht vertretbare massenhafte Einsatz des PCR-Tests, dem der Erfinder und Nobelpreisträger Kary Mullis selbst die Eignung zu Diagnosezwecken absprach.

Wir tun gut daran, aus der ersten globalen Schreckenserzählung zu lernen und künftig zu erkennen, wann vorsätzlich Angst geschürt wird, um diese nicht mehr zur Grundlage für unsere Entscheidungen zu nehmen. Wissenschaft lebt vom Diskurs, nicht vom Diktat des Geldes oder der Institutionen. Demokratie bedeutet auch, Lügen aufzudecken, verschiedene Standpunkte auszutauschen und auf diesem Weg nach zukunftsweisenden Lösungen zu suchen.



Quellen und Anmerkungen

(1) Im Original: «The Reuters news agency had mistakenly reported the collapse of the building, which was also picked up by CNN, just before the live report.»
(2) Le Bon, Gustave: Psychologie der Massen, Alfred Kröner Verlag in Leipzig, 1919, Seite 46
(3) Ganser, Daniele: Europa im Erdölrausch, Orell Füssli Verlag 2017, Seite 293
(4) Die Geschichte der CIA – F 2003 - Teil 3/3
(5) Ganser, Daniele: Imperium USA, Orell Füssli Verlag 2020, Seite 267
(6) Ebenda, Seite 251
(7) Ebenda, Seite 256f
(8) Ebenda, Seite 259
(9) Ebenda, Seite 267
(10) IRC ist ein einfaches Chat-Protokoll, welches auf Textnachrichten basiert, die über das Internet verschickt werden. Es wurde im Jahr 1988 von dem Finnen Jarkko Oikarinen entwickelt.

07. September 2023
von:

Über

Angela Mahr

Submitted by cld on Do, 08/03/2023 - 15:00

Über mich: Ich bin Journalistin und arbeite zu den Themen Frieden, Interkulturelle Kommunikation und Völkerrecht. Damit verbunden betrachte ich auch das Spannungsfeld von Propaganda und Gesellschaft. Als Filmemacherin reiste ich nach China, Tibet und Indien und veröffentliche auf konzernunabhängigen Wegen. Ich studierte Ethnologie, Nordamerikastudien und Literaturwissenschaft (M.A.) in Berlin.

Jede Krise ist auch eine Chance. Deshalb geht es in meiner Arbeit und in meiner Musik zugleich auch um den Mut zum Neubeginn. Wenn wir unsere Liebe zum Leben mit unserer Kreativität verbinden, entstehen neue Lösungen, und echter Friede wird möglich.
 

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Kommentare

Danke für Ihre einleuchtende…

von FILLIDAN
Danke für Ihre einleuchtende Darstellung der Umstände. Wohltuend zu lesen, da dabei logisches Denken und die wahrscheinlichen Zusammenhänge dem Narrativ unterstellt sind. Persönlich ist für mich die Vorstellung, dass massive Stahlträger in Fallgeschwindigkeit der Schwerkraft nachgeben können, undenkbar. Warum wird dies nicht erörtert?