Lippenbekenntnisse zur Folter

Die ganze Welt (ausser der NZZ und den Republikanern) verurteilt die Folterpraxis der amerikanischen Geheimdienste, die durch einen offiziellen Bericht öffentlich gemacht wurde. Fazit: Folter ist nicht nur menschenverachtend, sie führt auch nicht zu brauchbaren Ergebnissen.

Aber niemand zieht die Konsequenzen und fordert ein Ende des sinnlosen Krieges gegen den Terror. Die offizielle Darstellung der Anschläge vom 11. September 2001 basiert nämlich auf den Aussagen von Chalid Scheich Mohammed, der 183 mal während des Waterboardings zu ersticken drohte und neben der Planung des 11. Septembers noch 31 weitere Terroranschläge «zugegeben» hat. Weil ein wahrscheinlich Unschuldiger gefoltert wurde, wird die Welt seit 13 Jahren mit einem sinnlosen Krieg gegen den Terror gefoltert.

Mehr dazu im Blog von Stefan Schaer
30. Dezember 2014
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