Die Narben des Krokodils

Kanigae, Papua Neuguinea. Auf Karten sucht man diesen Ort mit seinen tausend Menschen vergebens. Der Berner Fotograf Florian Spring (geb. 1990) hat den Yak-Tribe besucht, er hat mit den Menschen gelebt, an ihren Ritualen teilgenommen. Dazu gehört «Vanish», eine dreiwöchige Zeremonie, bei der jungen Männern die Haut eingeschnitten wird. In dieser Zeit leben sie getrennt von den anderen im Haus der Männer. Dort erzählt man ihnen Geschichten über ihr Volk – und welche Rolle die Krokodile spielen, die immer noch eine wichtige Nahrung der Yak sind.


Florian Spring wurde für seine Fotoreportage mit dem Globetrotter World Photo 2017 ausgezeichnet. www.springflorian.ch

Mehr dazu in ZP 149 «real | virtuell»
11. Mai 2017
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