10’000 treten während der nächsten zwei Wochen zum Beweis an. Der Meditationslehrer Jochen Uebel erklärt, was dahinter steckt.

Hier wird für den Frieden meditiert: das Kanam Shanti Meditationszentrum in Hyderabad
Hier wird für den Frieden meditiert: das Kanam Shanti Meditationszentrum in Hyderabad (Foto: Kanam Shanti Vanam)

25 wissenschaftliche Studien zeigen: Wenn eine bestimmte Anzahl Menschen zusammen Transzendentale Meditation ausübt, zeigt sich eine statistisch relevante Abnahme von Gewalt und Unfällen.

Um in einem bestimmten Gebiet durch Meditation Frieden zu verbreiten, ist die Quadratwurzel von einem Prozent der Bevölkerung notwendig, die gleichzeitig und am selben Ort fortgeschrittene Praktiken der Transzendentalen Meditation anwenden. Dies ergaben 50 Experimente aus den letzten 40 Jahren, von denen rund 25 wissenschaftlich ausgewertet wurden.

Um die ganze Welt zu befrieden – allerdings nur für die Dauer des Experiments – sind knapp 9000 dauerhaft Meditierende erforderlich.

Vom 29. Dezember bis zum 13. Januar 2024 wollen nun rund 10’000 Praktizierende der Transzendentalen Meditation einen wissenschaftlich verifizierbaren Friedensimpuls verbreiten. Sie treffen sich in einem riesigen Meditationszentrum im indischen Hyderabad.

Jochen Uebel aus Freiburg i.Br., seit 48 Jahren Lehrer für Transzendentale Meditation erklärt im Gespräch den Mechanismus.

 

Weitere Artikel zum Thema:

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Zeitpunkt: Meditation: Der inneren Stille lauschen. 25.12.2017
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World Journal of SocialScience: Field-Effects of Consciousness: A Seventeen-Year Study of the Effects of Group Practice of the Transcendental Meditation. 2022
 

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Christoph Pfluger

Submitted by admin on Do, 07/13/2017 - 08:33

Christoph Pfluger ist seit 1992 der Herausgeber des Zeitpunkt. "Als Herausgeber einer Zeitschrift, deren Abobeitrag von den Leserinnen und Lesern frei bestimmt wird, erfahre ich täglich die Kraft der Selbstbestimmung. Und als Journalist, der visionären Projekten und mutigen Menschen nachspürt weiss ich: Es gibt viel mehr positive Kräfte im Land als uns die Massenmedien glauben lassen".

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