Ein Verlag von Lesern für Autoren

Die «edition mutuelle»

Ein Verlag, der funktioniert wie die Vertragslandwirtschaft: Das will die im Februar in Winterthur gegründete «edition mutuelle». «Lesende verschaffen den Schreibenden ein Forum», heisst es auf der Website des neuen Verlags. «Und umgekehrt bescheren die Schreibenden den Lesenden abwechslungsreiche Genüsse, die sie frei Haus geliefert kriegen, weil sie dafür schon bezahlt haben.»
Der Verlag wird von Aktivmitgliedern mit einem Jahresbeitrag von 150 Franken und Passivmitgliedern mit 50 Franken getragen. Gegründet wurde der Verein von Billo Heinzpeter Studer (Präsident), Irmi Studer-Algader, Andreas Baldegger, «Ideenausdrucker» aus Winterthur und Rolf Schatz, Gemeinderat von Langnau am Albis (GLP) und im Nebenamt Geschäftsführer von Darksky Switzerland.
Von Billo Heinzpeter Studer, dem langjährigen Geschäftsführer von kagfreiland und Co-Präsident von fair-fish Switzerland stammt das bisher einzige lieferbare Buch, «Storie di Monfalcone», mit Geschichten von seinem Wohnort in der Nähe von Triest. Geplant sind weitere Bücher mit Geschichten von Heinzpeter Studer, der auch für den Zeitpunkt schreibt, und «Darf mensch Tiere nutzen? Und wenn ja: wie? Und Pflanzen?», das im Mai mit Texten von 39 Autorinnen und Autoren erscheint. (Vorschau und Subskription hier: http://www.tierethik.ch

Weitere Infos: www.edition-mutuelle.ch
14. März 2017
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