Die meisten unserer derzeitigen Gesellschaften auf der Erde sind leider alles andere als homogen. Wie können wir erreichen, dass das Gemeinsame, das Menschliche, wieder zur Hauptsache wird?

Gemeinschaft
Immer wieder bewusst machen, dass jeder Einzelne von uns ein wichtiger Teil dieser grossen Gemeinschaft auf Erden ist. Foto: Dio Hasbi Saniskoro

Homogen ist eine Gesellschaft,
wenn die Unterschiede zweitrangig werden –
angesichts des Gemeinsamen.
Isolde Charim

Mein Rezept dafür ist nach wie vor: Gemeinschaften mit Gleichgesinnten bilden, die unbedingt auch offen sind für Gespräche mit Andersdenkenden.

Erich Fried sagt uns in seinem Gedicht «Gemeinschaft», was es heisst, in Gemeinschaft zu sein:

Gemeinschaft heisst: einander tragen
und gemeinsam tragen lassen,
so dass einer nicht allein
alles Gewicht der Welt zu tragen hat.

Gemeinschaft heisst: sich anlehnen dürfen
und einander Halt geben,
so dass niemand fällt
und keiner sich selbst aufrecht halten muss.

Gemeinschaft heisst: einander begegnen
und sich miteinander freuen,
so dass einer des anderen Glück
wirklich als eigenes Glück erleben kann.

Wem es gelingt, in einer solchen Gemeinschaft Glück zu erleben, dem wird es leichter fallen, über die menschliche Gemeinschaft hinaus auch die Gemeinschaft mit Allem-Was-Ist zu erkennen und die Universelle Liebe, die in jedem von uns angelegt ist, wieder zu entdecken.

Immer wieder solltest du dir auch bewusst machen, dass jeder einzelne von uns ein wichtiger Teil dieser grossen Gemeinschaft auf Erden ist, und dass alles was du tust und alles was du denkst, eine Auswirkung auf das grosse Ganze hat (s. Morphogenetische Felder, Quantentheorie, Chaostheorie, u.a.).

Im Moment können wir um uns herum vor allem Spaltung und Feindschaft auf allen möglichen Ebenen wahrnehmen: weltpolitisch, parteipolitisch, gesinnungspolitisch, «Rechts» gegen «Links», gesundheitspolitisch, ernährungspolitisch, Spaltung der Geschlechter, Spaltung der Klassen, Spaltung von Arm und Reich, Abspaltung von der Natur usw. — und meistens übersehen wir dabei noch das Wichtigste: die Spaltung in uns selbst, die Spaltung von Herz und Verstand.

Viele von uns haben es verlernt, auf ihr Herz, auf ihr Gefühl, auf ihre Intuition zu hören. Zu viele lassen sich von manipulativer kriegstauglicher Propaganda gefangen nehmen, und folgen gern der Masse der Menschen — auch, um nicht allein zu sein. Eine Gemeinschaft im Sinne von Erich Fried werden sie dabei schwerlich finden!

Eine homogene Gesellschaft, eine Welt in Frieden werden wir erst dann erreichen, wenn wir unsere Gemeinsamkeiten wieder entdecken und erkennen, dass diese wesentlich wichtiger sind, als die Unterschiede. Unterschiedliche Meinungen sollten dabei willkommen sein, denn nur sie führen zu neuen Erkenntnissen. Echtes Zuhören und Verstehen sind dafür wichtige Werkzeuge.

Wie kann ich mein Leben so gestalten, dass es zu meinem eigenen Erwachen führt? Zur Wiederverbindung von Herz und Verstand!

Ein Tipp dafür: Catharina Roland ist mit «Awake2Paradise - Ein Reiseführer ins Leben» ein Film mit einer kraftvollen Botschaft, tief gehender Inspiration und bewegenden Lösungsansätzen gelungen. Dieser 2018 entstandene Film trifft den Nerv unserer heutigen Zeit und zeigt auf, dass sich nur durch unser «Erwachen» die Welt ändern kann.

Hier der Trailer zum Film, dessen Datei du bei vimeo erwerben kannst.

Aus diesem Film kannst du dir Ideen für deine Vision holen, wie die Welt aussieht, in der du leben willst. Eine Welt ohne Krieg. Eine Welt in Frieden und Freiheit. Eine Welt mit gutem Leben für Alle. Eine gerechte Welt mit einer homogenen, egalitären Gesellschaft.

Wenn Du deine visionären Gedanken heute Abend um 21 Uhr mit vielen anderen Gleichdenkenden ins Quantenfeld sendest, wird sich die Kraft im morphogenetischen Feld der Liebe und des Friedens um ein Vielfaches erhöhen, zu der Kraft, die endlich Frieden schafft.


Eva-Maria

Eva-Maria Gent
…………………………
www.eva-maria-gent.de 

www.gesellschaft-in-balance.de 
www.charta-demokratiekonferenz.org