KAYAN bedeutet „Existenz“ und lädt das Publikum mit „offenen Grenzen“ zu einer Reise durch den Nahen Osten ein. Auf dem diesjährigen Karneval der Kulturen in Berlin präsentiert die Agentur Berlin Booklet das KAYAN Project.
Wenn man der Band ein Label zuordnen muss, passt wohl arabisch-hebräische Cross-Kultur-Musik am besten. Die seit 2015 bestehende Band schwankt sanft zwischen arabischen Volksliedern und hebräischen Volks- und Popsongs verschiedener Zeiten. Auf der Bühne zelebrieren die internationalen Künstler, die in Berlin leben, sowohl die arabische als auch die hebräische Kultur, indem sie original komponierte Poesie, klassische Volkslieder und Cross-Culture Musik aus der Levante präsentieren (dem Gebiet der Ostküste des Mittelmeeres und ihr Hinterland, also das Gebiet der heutigen Staaten Syrien, Libanon).
Mit Oud, Kontrabass, Perkussion und Stimme bieten sie eine Welt, in der beide Kulturen harmonisch miteinander existieren. Die Sängerin der Band, Eden Cami, stammt aus Galiläa und ist zweisprachige Songwriterin und Architektin. Ihr genreübergreifender musikalischer und kultureller Hintergrund ist die Mischung aus klassischer arabischer Musik und hebräischem Pop-Rock, die in jeder Faser ihrer Arbeit und in jedem Moment ihrer Auftritte präsent ist. Mit ihrer bezaubernden Stimme vereint sie Prog-Pop und Indie-Rock mit nahöstlichem Soul. Eden Cami ist eine Veteranin mehrerer Musikgruppen und -richtungen. Heute erforscht und erweitert sie weiterhin die Grenzen der Rock- und Popmusik aus dem Nahen Osten und dem Westen. Sie experimentiert mit Rhythmen und Melodien, schreibt introspektive Lieder und mischt arabische Texte in ihre englischen Lieder. Die Band besteht außerdem aus Or Rozenfeld – Kontrabass, Wassim Mukdad – Oud und Borys Słowikowski – Percussion.
Website: https://www.kayanproject.com
