Antenne weg - Kälber gesund!

Mobilfunk-Schädigungen in Rinderzucht: Gepulste Mikrowellen, wie sie von Mobilfunkantennen, Behördenfunk, Vernetzung von Produktionsanlagen mit WLAN ausgehen, haben negative Auswirkungen auf Mensch, Tier und Natur.

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Hochfrequente Mobilfunkstrahlung funkt in den Frequenzen, in denen die Zellen der Lebewesen kommunizieren. Technische Information, wie die Mobilfunkstrahlung, wird in den Zellen zur biologischen Desinformation.

Die Studie aus dem Jahr 2003 der Tierärztlichen Hochschule Hannover: «Die Auswirkungen elektromagnetischer Felder von Mobilfunksendeanlagen auf Leistung, Gesundheit und Verhalten landwirtschaftlicher Nutztiere» bringt folgende Erkenntnisse hervor: 

  • Erheblich reduzierte Milcherträge.
  • Auszehrung sowie spontane Fehl- und Totgeburten.
  • Der Gesundheitszustand der Rinder verbesserte sich erheblich, nachdem sie auf Weideland gebracht wurden, das weit weg vom Sendemast lag; nach Rückkehr verschlechterte sich der Zustand erneut.
  • Rückgänge von Vogel- und Bienenpopulationen nach Inbetriebnahme neuer Masten.

Zudem existieren Berichte zu schwerwiegenden Anomalien bei Rindern und Schweinen, wie etwa verminderte Fruchtbarkeit, kleinere Würfe, Blindheit, Grauer Star, Abszesse und Missbildungen. Imkern zufolge verschwinden die Schäden an Bienenvölkern, sobald diese von der Mobilfunkstrahlung abgeschirmt sind.

Folgendes Fallbeispiel des Bauernbetriebs Rütlihof der Familie Sturzenegger in der Nähe von Winterthur zeigt auf, wie sich Mobilfunkantennen negativ auf die Tiere auswirken können: 

  • Während der Zeit, in der die Antenne in Betrieb war, kamen insgesamt 50 Kälber mit Grauem Star zur Welt. Zudem hatten die Tiere teilweise Entzündungen und Abszesse - sogar im Herzmuskel.
  • Zuvor nistende Raubvögel haben die Brutkästen in der Scheune seit Antennenbau gemieden.
  • Die Bauernfamilie litt ebenfalls an gesundheitlichen Problemen.
  • Eine Feldstudie der Uni Zürich bestätigte, dass auch andere Bauernhöfe in der Schweiz von gesundheitlichen Problemen berichteten. 
  • Studien aus dem Ausland weisen ebenfalls auf Gesundheitsschäden beim bestrahlten Nutzvieh hin.

Folgende Strahlungsmessungen wurden im und um den Stall durchgeführt:

Die gemessene Feldstärke bewegte sich zwischen 0.1 V/m (30 µW/m 2 ) und 0.3 V/m (250 µW/m 2 ) im Stall und bis 0.63 V/m (1000 µW/m 2 ) auf der Weide. Der maximale Immissionsgrenzwert in der Schweiz liegt bei 61 V/m (10‘000‘000 µW/m 2 ) und der maximale Anlagegrenzwert bei 6 V/m (100‘000 µW/m 2 ).

Nach dem Abbruch der Antenne im Juni 2006, wurden keine Kälber mehr mit Grauem Star geboren; auch die meisten Beschwerden der Hofbesitzer sind seither verschwunden.

Mehr dazu auf: Diagnose Funk