Die entscheidenden ersten Wochen nach der Geburt

Dem Neugeborenen geht es nur gut, wenn auch die Mutter im Wochenbett auf ihre Rechnung kommt. Väter und Angehörige spielen eine wichtige Rolle, wie die Hebamme Johanna Lüscher im Gespräch über ihren Wochenbettkalender erklärt.

Die Hebamme Johanna Lüscher, Herausgeberin des Wochenbettkalenders
Die Hebamme Johanna Lüscher, Herausgeberin des Wochenbettkalenders

Nach der Geburt steht das Neugeborene im Zentrum der Aufmerksamkeit. Dabei geht oft vergessen, dass es dem Baby nur gut geht, wenn es auch der Mutter gut geht.

Damit die Bedürfnisse der Mutter nicht zu kurz kommen, hat die Hebamme Johanna Lüscher einen Kalender für die ersten sechs Wochen nach der Geburts herausgegeben. Er begleitet die Mutter durch diese wichtige Zeit der Erholung und der schrittweisen Eroberung des Alltags.

«Sieben Tage im, sieben Tage auf und sieben Tage ums Bett», lautet eine alte Hebammenregel. Dies bedeutet, dass die Mutter ausserhalb des Schlafzimmers ein gewisses Chaos aushalten muss, bzw. dass die Väter für Schutz und Ordnung sorgen.

Aber auch die Angehörigen und Besucher kommen in den 42 Tipps vor: Besucher sollten nach einer Stunde wieder gehen, kein strenges Parfum tragen und nach Möglichkeit auch Hilfe anbieten.

Worauf es im Wochenbett sonst noch ankommt, erklärt Johanna Lüscher im Gespräch.

 

Johanna Lüscher (Text) und Aditi Desai:

Wochenbettkalender – Anregungen, wie du dich als Mutter schonst und stärkst.

edition Zeitpunkt, 2023. 55 Seiten, Fr. 22.00.-/€ 23.00.-. Tischkalender mit Ringbindung, Format A5.
ISBN: 978-3-907263-18-1. Hier bestellen.

Leseprobe:

 

Über

Christoph Pfluger

Submitted by admin on Do, 07/13/2017 - 08:33

Christoph Pfluger ist seit 1992 der Herausgeber des Zeitpunkt. "Als Herausgeber einer Zeitschrift, deren Abobeitrag von den Leserinnen und Lesern frei bestimmt wird, erfahre ich täglich die Kraft der Selbstbestimmung. Und als Journalist, der visionären Projekten und mutigen Menschen nachspürt weiss ich: Es gibt viel mehr positive Kräfte im Land als uns die Massenmedien glauben lassen".

032 621 81 11