Die solidarischen Höhenfeuer sollen AlpenbewohnerInnen Mut machen, sich für eine nachhaltige Entwicklung in allen Bereichen zu engagieren. So wird seit 1988 alljährlich ein internationales Zeichen gesetzt für die Erhaltung des natürlichen und kulturellen Erbes des Alpenraumes sowie gegen die Zerstörung des Oekosystemes Alpen.

Stichworte: Transitverkehr, Pumpspeicherseen, harter Massentourismus, Waldsterben, bedrohte Berglandwirtschaft und Kulturlandschaft, Zerstörung der Lebensräume für Mensch und Tier, Luft- und Wasserverschmutzung.

Forderung im 2014: Keine 2. Röhre am Gotthard!
In der Nacht vom 9. auf den 10. August 2014 stehen die solidarischen Mahnfeuer im Zeichen des nie abnehmenden alpenquerenden Transitverkehrs auf der Strasse. Aufgrund der sich konkretisierenden Pläne zum Bau einer 2. Strassenröhre am Gotthard, aber auch wegen der weiterhin unhaltbaren Situation am Brenner und an den weiteren Alpenhauptübergängen machen die Alpenschutzorganisationen mit den diesjährigen Feuer in den Alpen darauf aufmerksam, dass mit der Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene nicht ernst gemacht wird.
Weite Informationen unter: www.feuerindenalpen.com