Charlie Hebdo: eine Geschichte mit verdächtigen Lücken

Die Desinformationsmaschine läuft heiss – warum nur?

Beginnen wir mit einem Bild, das sich in Milliarden von Köpfen rund um den Globus verankert hat: Die vereinigten Führer der Welt an der Spitze eines riesigen Trauermarsches durch die Pariser Strassen. So geeint hat man die Völker der Erde und ihre Staatsoberhäupter noch nie gesehen! Nur: Das Bild ist ein Fabrikat.

Die Staats- und Regierungschefs, die Arm in Arm den Marsch der Millionen anzuführen scheinen, trafen sich in einer Seitenstrasse zum arrangierten Fototermin. Hinter ihnen ein paar Reihen Entourage und Sicherheitsleute, dann gähnende Leere. Viele von ihnen sollen sich nach dem Foto-Shooting wieder diskret entfernt und gar nicht am Marsch teilgenommen haben.

 
Was führen die Staatschefs hier eigentlich an? Ganz sicher nicht das trauernde Volk.

Wie fühlt man sich als Regierungschef durch die Teilnahme an einer derartigen Maskerade? Irgendwie macht man sich dadurch doch zum Komplizen! Doch zum Komplizen wovon? Das Massaker von Paris wird jetzt zur Eskalierung des Kriegs gegen den Terror auch in Europa verwendet – schärfere Gesetze, Einschränkung der bürgerlichen Freiheiten, mehr Polizeipräsenz. Nutzt die Politik jetzt einfach die Gunst der Stunde oder steckt möglicherweise mehr dahinter?

Die Hinweise verdichten sich: Der Massenmord an Charlie Hebdo war wohl nicht ganz das, als das er dargestellt wird – die Tat von irren Islamisten. Dafür spricht die Tatsache, dass das ganze Video mit der Erschiessung des wehrlosen Polizisten Ahmed Merabet (ein Moslem!) auf dem Gehsteig von youtube vom Netz genommen wurde. Auf den Websiten der Mainstream-Medien ist nur noch eine zensurierte Version zu sehen.
 
Kein Blut, dafür ein bisschen Staub auf dem Trottoir – warum will der Mainstream, dass wir das nicht erkennen?

Was vorenthalten wird: Der Attentäter verfehlte sein Ziel. Was man mit der Zensur verbergen will und woran Ahmed Merabet schliesslich doch gestorben ist, wissen wir im Moment allerdings noch nicht. Die «Citizen Intelligence», die unorganisierte Gemeinschaft von freien Beobachtern fördert zwar oftmals erstaunliche Zusammenhänge zutage, arbeitet aber deutlich langsamer als die offiziellen Staatsorgane. Bis zu einem definitiven Befund wird man noch zuwarten müssen. Hier sind auf alle Fälle schon mal zwei aufschlussreiche Analysen des Videos zu sehen:
http://www.globalresearch.ca/what-the-charlie-hebdo-execution-video-really-shows/5424505
http://sgtreport.com/2015/01/paris-siege-false-flag-analyzing-the-cop-shooting-footage/

Der Tathergang entspricht nicht dem Muster islamistischer Attentate. Darauf macht Thierry Meyssan, Gründer von voltaire.net, einem französischen Netzwerk für investigativen Journalismus aufmerksam. Dschihadisten sind bereit, während ihrer Tat selber zu sterben. Die Killer von Paris scheinen jedoch trainierte Vollprofis gewesen zu sein, die alles daran setzen, unerkannt zu entkommen. Als Täter wurden mit Cherif und Said Kouachi jedoch zwei Brüder erschossen, die sich in ihrem letzten Versteck ziemlich dilettantisch verhalten hatten.

Auch die Spur, die zu den Kouachis führte, wirft mehr Fragen auf, als sie beantwortet: Warum sollen zwei Killer bei der Tat eine Identitätskarte mit sich führen? Und wie kommt es, dass sie sie ausgerechnet auf der kurzen Fahrt in ihrem ersten Fluchtauto verlieren? Der Arabist Kevin Barrett, Autor mehrerer Bücher über den Krieg gegen den Terror weist darauf hin, dass Geheimdienste routinemässig falsche Ausweise zur Belastung erwünschter «Täter» einsetzen. In den USA halten gemäss Barret viele Polizeireviere sogar Waffen bereit, die man Erschossenen in die Hand legen kann, um die Selbstverteidigung der Polizei plausibel zu machen. (Barrets Analyse)

Noch unangenehmer sind die Fragen nach dem Timing des Anschlags, die Mazin Qumsiyeh, Professor an den Universitäten von Bethlehem und Birzeit im US-Magazin Counterpunch aufwirft: Eine Woche zuvor hatte Frankreich im UNO-Sicherheitsrat gegen die israelische Besetzung des Westjordanlandes gestimmt. Wenig später liess Israel verlauten, 2014 seien die meisten Einwanderer aus Frankreich gekommen und weitere wären durchaus willkommen. Qumsieh erinnert in diesem Zusammenhang an Bombenanschläge auf jüdische Zentren in Bagdad in den 50er Jahren, die die erwünschte Einwanderung nach Israel ankurbelten. Die Anschläge, so stellte sich später heraus, gingen auf den israelischen Geheimdienst Mossad zurück. Wenn der Zweck es heiligt, können den Operationen also auch eigene Leute zum Opfer fallen.

Ist das Attentat von Paris eine false flag operation? Man muss nicht so weit gehen, wie Craig Roberts, stellvertretender Finanzminister unter Ronald Reagan und die Frage schon jetzt bejahen (hier mehr zu seinen Argumenten). Aber man tut gut daran, den offiziellen Darstellungen und den Geschichten aus den Mainstream-Medien einstweilen zu misstrauen. Die Wahrheit wird sich auf Dauer nicht verbergen lassen.
14. Januar 2015
von: