Soundtrack für den Geist

Es gibt Konzerte, die machen einen so glücklich, dass das Erlebnis noch tagelang nachklingt. Das kann, je nach Geschmack bei jeder Sparte auftreten: Klassik, Jazz, Pop oder Rap. Aber nur ein Genre ist ausdrücklich darauf ausgelegt, die Zuhörer in höhere Sphären zu tragen, die spirituelle Musik.

Mit dieser Musik will der 44-jährige Daniel Hunziker jetzt grosse Säle füllen und den Besuchern ein intensives Gefühl der Verbundenheit vermitteln. Er ist so überzeugt von seinem Vorhaben, dass er seinen Beruf als Sozialarbeiter aufgegeben hat, um sich ganz der «spiritual music» zu widmen. Zehn Konzerte mit international bekannten Interpreten und Gruppen organisiert Daniel Hunziker bis Ende Jahr, acht im Volkshaus in Zürich, zwei in der Samsung-Hall in Dübendorf. Die Musik ist sehr rhythmisch, manchmal sanft und oft ekstatisch.

Die Konzertreihe beginnt morgen Samstag 4. März im Volkshaus Zürich mit «Almerim, Nektarmusik für die Seele» und geht am 17. März weiter mit Yael Deckelbaum «Prayers of the Mothers.


Angefangen hat Daniel Hunziker mit der Organisation eines Yoga-Tags – zuerst Yoga-Praxis, dann Musik-Genuss. Daraus entstand dann das fünftägige Yoga-Festival «Bhakti-Beats» und später das Pachamama-Festival, Anlässe, die sich eher an Insider richteten. Mit der Konzertreihe «Spiritual Music» will Daniel Hunziker den Sprung in den Mainstream schaffen.

Daten, Infos und tickets: www.spiritualmusic.ch
03. März 2017
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