Weiter wie bisher ist keine Option

Uniterre hat die Initiative zur Ernährungssouveränität in die öffentliche Debatte eingebracht, damit wir uns ganzheitlich bei den wichtigen Fragen rund um unsere Ernährung und Landwirtschaft am politischen Entscheidungsprozess beteiligen können.

Wir wollen eine neue Vision einbringen und das Bundesamt für Landwirtschaft daran hindern, im 4-Jahres-Rhythmus die Landwirtschaft scheibchenweise abzuschaffen. 3-4 Höfe pro Tag schliessen ihre Stalltüren für immer, die grösste «Erosion» findet im Berggebiet bei den kleineren und mittleren Höfen statt. Wir sind Zeugen und Zeuginnen einer schnell fortschreitenden Industrialisierung in der Landwirtschaft. Deshalb braucht es nicht weitere «Reformen» der Agrarpolitik, sondern eine zukunftsgerichtete Ernährungspolitik.



Der Weltagrarbericht bringt es mit dem Satz «Weiter wie bisher ist keine Option» auf den Punkt. Wir müssen die Fahrtrichtung ändern und umfassend umdenken, in vielerlei Hinsicht. Es geht um Wasser, Boden und Saatgut, es geht um ethische, moralische und soziale Werte, es geht um Handelsrechte, es geht um Gesetze und Normen und Transparenz– es geht um sehr viel!



Die Initiative für Ernährungssouveränität bietet die einzigartige Möglichkeit unsere Politik zu einem radikalen Wandel aufzufordern und dies mit unserer aktiven Einmischung. Der Start der Initiative ist am 30.9.2014 in Bern.




Wir brauchen eure Unterstützung – helft mit, dass die Initiative auf eine guten Boden fällt und ihre eigenwilligen Blüten treiben kann!



Weitere Informationen, den Initiativtext und ein ausführliches Argumentarium finden Sie auf unserer Homepage:


www.souverainete-alimentaire.ch