Mit Chrut und Rüebli

Marianne Brändle versteht etwas von Chrut und Rüebli. «Es guets Gspüri», habe sie. Sie baut seit März 2014 auf dem Areal einer ehemaligen Gärtnerei in Rüti bei Büren Gemüse nach den Prinzipien der Permakultur an. Die Gärtnerei stand vor zwei Jahren zum Verkauf. Der neue Besitzer baute das darauf liegende Mehrfamilienhaus um, hatte aber keine Verwendung für die Gärtnerei mit zwei Gewächshäusern, zwei Gemüsetunnel sowie weiteren Aussenflächen. Seit März 2014 werden dort, wie Marianne Brändle schmunzelnd sagt, Chrut und Rüebli angepflanzt. Das erste Jahr ist für sie ein Feldversuch.

Aktuell sucht sie für das Vertragslandwirtschaftprojekt nicht nur neue AbonnentInnen im Raum Solothurn-Biel sondern auch aktive GärtnerInnen und helfende Hände. Das Abo gibt es in verschiedenen Grössen und je nach Mitarbeit reduziert sich auch der Preis.

www.chruturuebli.ch
17. August 2014
von: