Stille und Stadt – ein unversöhnlicher Gegensatz?

Das Festival «stilles Zürich» vom 29. Februar bis 3. März lädt zu Entschleunigung und Achtsamkeit ein

Die Stadt rast – wo bleibt die Stille? (Bild: zVg/Jürg Zimmermann)
Die Stadt rast – sehen Sie die Stille? (Bild: zVg/Jürg Zimmermann)

Vor lauter Getöse und Getriebenheit, Geschäftigkeit und Dichte suchen die Bewohner der Stadt die Stille anderswo: in der Natur, in den Bergen, am Meer. Doch bleibt die Stadt das Zuhause vieler Menschen.

Das Festival «Stilles Zürich» will die Stille in der Stadt aufspüren, sie zugänglich machen und gemeinsam als Lebensqualität erleben und gedeihen lassen.

Das Festival mit knapp 40 Veranstaltungen ermöglicht einen erkundenden, meditativen oder kreativen Zugang zur Stille. Das Programm reicht von einer Gehmeditation über Slow Dating und einem Erzählcafé für Stillebedürftige bis zu einem Nachtessen in Stille (und anschliessender Podiumsdiskussion!).

Still ist dabei nicht (nur) als Abwesenheit von Lärm zu verstehen, sondern auch als Einladung, zu entschleunigen, innezuhalten und Achtsamkeit zu pflegen.

«Stilles Zürich» gibt es seit 2017, es findet alle zwei Jahre statt. Der gemeinnützige Verein «stilles Zürich» ist Träger und Organisator des Festivals, zu dem alle Menschen unabhängig von Lebenswelt, Glaubensrichtung, Herkunft und Alter herzlich willkommen sind.

Programm und weitere Informationen: stilles-zuerich.ch