Gentech-Tiernahrung: schlechte Nahrungsumsetzung

Ergebnisse von Studien, die Bauern in Deutschland und den USA durchgeführt haben, zeigen, dass mit konventioneller Nahrung gefütterte Tiere Fleisch von höherer Qualität und in größerer Quantität produzieren, als mit Gentech-Nahrungsmitteln gefütterte Tiere. Dieselben Studien berichten von Gesundheitsproblemen, wie Krebsgeschwüren, die man in Gentech-gefütterten Tieren gefunden hat.

GM Watch Kommentar: Die Gentech-Industrie und ihre Freunde in der Regierung nutzen die steigenden Tierfutterkosten zu ihrem Vorteil, in dem sie von der EU eine Aufweichung der Nulltoleranzhaltung gegenüber nicht zugelassenen GVO in Tiernahrung fordern, um damit den geplagten Bauern zu helfen. Tja, hier ist der Beweis, dass Gentech-Tiernahrung, statt den Bauern zu helfen, zu ihrer Benachteiligung führt.

Ein Wissenschaftler, der viele Tierfutterstudien durchgeführt hat, sagte, dass das Hauptkriterium (einige sagen das einzige Kriterium) bei der Beurteilung von Fleischqualität die Umsetzungsrate der Nahrung ist. Damit ist das Gewicht gemeint, welches das Tier durch Aufnahme von 500g Futter zunimmt.
Seitdem wir wissenschaftliche Beweise dafür haben, dass Gentech-Futter eine niedrigere Umsetzungsrate zur Folge hat, hoffen wir, dass wir uns nicht länger die Gentech-Befürworter anhören müssen, die behaupten, Gentech-Nahrung sei eine Lösung für die Nahrungs- und Futtermittelkrise.
http://www.walesonline.co.uk/countryside-farming-news/country-farming-columnists/2008/12/16/gm-feed-is-not-the-answer-for-our-animals-91466-22483001/

Quelle: GMWatch
www.gmwatch.eu
15. Januar 2009
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