«Planet Erde oder Tod»

Der Hauptfeind der Mutter Erde ist der Kapitalismus, so die Kernaussage der Rede, mit der Boliviens Präsident Evo Morales am Dienstag vergangener Woche den Weltklimagipfel in Cochabamba eröffnet hatte.

Die Abschlusserklärung am Donnerstag - ausgearbeitet von 17 Arbeitsgruppen zum Klimawandel und dessen Auswirkungen auf Mensch und Umwelt - warnte eindringlich: «Die Zukunft der Menschheit ist in Gefahr». Für die Einhaltung der Menschenrechte und die «Harmonie mit der Natur» sei es notwendig, die «Rechte der Mutter Erde» juristisch bindend festzuschreiben.
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