Satirische Seitenhiebe auf den Gurukult

Das connection-Herbstfest 2009 war ein schönes Beispiel dafür, wie alternative Zeitschriften ihr geistiges Umfeld pflegen und integrieren können. Schnupper-Seminare und ein esoterisches Kabarett ergänzten die Funktion der traditionellen Feste als Treffpunkt der «Szene»

«connection» ist ein spirituelles Magazin mit fast 25 Jahren Tradition. Ursprünglich aus der Sannyas-Szene hervorgegangen, hat es sich als umfassendes Informationsmedium für Religionen, Mystik und Lebenskunst, vermischt mit etwas Politik und Ökologie, etabliert. Besondere Betonung liegt auch auf Erotik, Humor und Toleranz. Bedingt auch durch die grosszügigen räumlichen Verhältnisse im connection-Haus (Niedertaufkirchen, Südostbayern) hat sich eine aktive Sympathisantenszene herausgebildet. Magazin und Szene haben sich über die Jahre ihre «Ecken und Kanten» bewahrt und wirken gelegentlich auf liebenswürdige Weise skurril, was das Team um Verlagsgründer Wolf Schneider mir Selbstironie zu nehmen weiss. Hier ein Kurzbericht von Oliver Bartsch vom diesjährigen Herbstfest. (Roland Rottenfußer)

Quelle: connection

http://www.connection.de/wir-ueber-uns/wer-wir-sind/connection-herbstfest-2009.html
09. September 2009
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