Die EU-Kommission hat ihr 19. Sanktionspaket gegen Russland beschlossen. Zum ersten Mal werden restriktive Massnahmen gegen Krypto-Plattformen eingeführt, Transaktionen in Kryptowährungen (z.B. Bitcoin, Ethereum oder Ripple) verboten und Transaktionen mit Unternehmen in Sonderwirtschaftszonen beschränkt. Wie bis anhin, schadet sich der Westen selbst vorsätzlich und dauerhaft. Die Massnahmen:
- LNG Verbot innerhalb von 6 Monaten. D.h. ab Mai könnte es in D noch kalt werden…
- Weitere 17 Hochseeschiffe der «Schattenflotte» werden auf die Sanktionsliste gesetzt. Damit sind 557 Schiffe «blacklistet». Fragt sich dann, wer die Weltversorgung sicherstellt…
- die (steuergünstigen) Registrierungsländer Aruba, Curaçao, Sint-Maarten und Litasco Middle East werden «blacklistet»; aber Ferien kann man dort immer noch buchen…
- Verbot der Rückversicherung für diese Schiffe und für gebrauchte russ. Flugzeuge. Neu immatrikulierte Flugzeuge sind nicht inbegriffen, da es sich ja um Boeing oder Airbus Modelle handelt…
- Transaktionsverschärfung für Rosneft und Gazpromneft. Die Politiker glauben tatsächlich, dass die Pipelines aus dem Osten stillgelegt sind…
- Boykottierung von zwei chinesischen Raffinerien und einem Händler: Liaoyang Petrochemical, Shandong Yulong Petrochemical und Chinaoil, die Hongkonger Handelsniederlassung von PetroChina. Das kommt einer Kriegserklärung an China gleich…
- Transaktionsverbot für fünf weitere russische Banken und fünf Banken in Kirgistan und Tadschikistan. Wie vorhergesagt, wir werden in den Krieg gestossen…
- Transaktionsverbot für die Kryptowährung A7A5 und damit verbundenen kirgisischen Kryptofirmen Old Vector und Grinexn. Der Absturz kommt ohnehin zuerst im Westen…
- Einschränkungen für das russische Kreditkartensystem (MIR) und das Schnellzahlungssystem (SBP). Ging sehr lange, bis die Ganoven in Brüssel das merkten…
- Verschärfte Exportbeschränkungen aus der EU und deren Mitläufern für Dual-Use-Güter bei weiteren 45 Unternehmen, davon 17 in Drittstaaten wie China, Thailand und Indien. Die Schweiz marschiert stramm mit - in den wirtschaftlichen Ruin…
- Exportverbote für Chemikalien, Metallkomponenten, Salze und Erze, die für das russische Militär von Nutzen sind. Das trifft vor allem D und F…
- Zugangsbeschränkungen für hochentwickelte EU-Dienstleistungen, darunter Geoinformationen, Künstliche Intelligenz und Hochleistungsrechnen. Da sind die Russen ohnehin schon viel weiter…
- Blacklisting von 11 weiteren Personen wegen ihrer Rolle bei der Verschleppung, Zwangsassimilation und Indoktrination ukrainischer Kinder; insgesamt sind nun 102 Personen und Organisationen betroffen. Diese Lügengeschichten werden weiterhin aufrechterhalten. Dabei hat das BKA(!) nachgewiesen, dass diese Kinder in Deutschland sind… eingereist mit ihren Eltern…
- Russische Diplomaten sind verpflichtet, das jeweilige EU-Land im Voraus zu informieren, wenn sie sich ausserhalb ihres Akkreditierungslandes bewegen! Das ist nichts anderes als die Festlegung eines Ausgangsrayons!!!
- Investitionsverbot in bestimmte Sonderwirtschaftszonen in Russland, die für die Kriegsführung relevant sind; das Verbot gilt auch für bestehende Verträge mit Alabuga und Technopolis Moskau. Offenbar fällt den Vertragsbrüchigen in Brüssel nichts anderes ein…
Noch nicht bestätigt: russ. Reisebüros in der EU soll die Organisation von Reisen nach Russland verboten werden. Der nächste Schritt ist dann die Ausweitung auf Ungarn und Serbien. Stand heute: man kann ganz normal buchen. Dank den Linken und Grünen, müssen Touristen (bei den geistig Verdummten «die Reisenden») über Istanbul fliegen. Demnächst werden die Schwachmatiker zu Brüssel feststellen, dass man auch via Belgrad nach Russland reisen kann…
Tis Hagmann, ein pensionierter Berufsmilitär publiziert unter dem Titel «audiatur altera pars» (höre auch die andere Seite) eine wöchentliche Zusammenfassung wichtiger Nachrichten in kräftiger Sprache, die man hier abonnieren kann: https://audiaturetalterapars.ch