Klarer Trend zu alternativen Fahrzeugen

Fahrzeuge  mit niedrigem Verbrauch und niedrigen Emissionen sind die logische Antwort  auf steigende Benzinpreise und die wachsende Sorge um unser Klima. Das  zunehmende Interesse an solchen Fahr zeugen schlägt sich auch in den Verkaufszahlen nieder: 2007 wurden in der Schweiz über 3'200 Hybridfahrzeuge verkauft, was  etwa 50 Prozent mehr sind als 2006. Bei den Erdgasfahrzeugen wurden 2007 um  die 2’500 Fahrzeuge oder etwa 70 Prozent mehr verkauft als im Vorjahr. Neu  kamen Bioethanolfahrzeuge auf den Markt, wovon 2007 bereits rund 1’500  Fahrzeuge in Verkehr gesetzt wurden. Die  Verkaufzahlen für die Elektro-Zweiräder erreichten mit schätzungsweise 6'000 Fahrzeugen ebenfalls einen neuen Rekord.
 
Der Trend dürfte  2008 weiter anhalten: Am Genfer Automobil-Salon sind 17 der 94 Welt- und  Europa premieren Fahrzeuge mit neuen Antriebsarten oder Treibstoffen. Dabei  sind die Elektrofahrzeuge besonders zahlreich. Dies nährt die Hoffnung, dass  die Hersteller die spürbar wachsende Nachfrage nach Elektrofahr zeugen in der  Bevölke rung und bei den Fahrzeug-Flottenbesitzern in absehbarer Zeit mit einem neuen Angebot decken können.

Verband e’mobile am Automobil-Salon Genf 2008

Am Stand von e’mobile  in der Halle 5 (No 5.143) ist neben den beiden erfolgreichen Hybridfahrzeugen  Toyota Prius und Honda Civic bei den heute käuflichen Fahrzeugen erstmals ein Multifuel-Fahrzeug zu sehen: Der V50 von Volvo kann mit Benzin, E85  und mit Erdgas oder Biogas fahren. E85 ist eine Mischung von 85% Bioethanol  und 15% Benzin.
 
 
Einen Blick in die nahe Zukunft vermittelt das seriennahe Plug-in-Hybrid-Fahrzeug der französischen Firma Cleanova auf Basis des Renault Kangoo.  Das Westschweizer Elektrizitätsunternehmen Energie Ouest Suisse EOS wird dieses Fahrzeug erstmals  in der Schweiz im Alltag erpro ben. Die Hochschule für Technik Rapperswil zeigt  mit ihrer Elektrofahr zeugstudie «e-Motion», was die «Leichbauspirale» bewirkt. Einen besonde ren Rekord weist der Honda-Insight-Hybrid  vor: Mit der weiterentwickelten Bleibatterie des europäischen Advanced Lead Acid  Battery Consortium ALABC hat dieser Forschungsträger  100’000 Meilen oder rund 160’000 Kilometer zurückgelegt.
 
 
Am Stand von e’mobile  und an den offiziellen Informationsständen des Autosalons liegt eine Übersicht über die am Salon ausgestellten Fahrzeuge mit neuer Antriebstech nologie oder alternativem Treibstoff auf. Die Liste  ist ab dem 7. März auch auf der Webseite von e’mobile aufgeschaltet.  Ausser dem informiert EnergieSchweiz am e’mobile-Stand wiederum über  die energieEtikette.

Susanne  Wegmann, Geschäftsleiterin e'mobile

e’mobile

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Telefon: 031 560 39 93, Fax: 031  560 39 91
www.e-mobile.ch
06. März 2008
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