E-ID-Gesetz: Mehrheit befürchtet Beschränkung auf digitale Dienste
Trotzdem befürworten 63 Prozent das Gesetz, über das am 28. September abgestimmt wird.

Gemäss einer im Juli durchgeführten Umfrage, stimmen 63 Prozent der Stimmberechtigten dem E-ID-Gesetz zu, 26 Prozent sagen Nein, 11 Prozent sind noch nicht entschieden

57 Prozent befürworten die Aussage, die E-ID vereinfache alltägliche Prozesse besonders für Personen mit eingeschränkter Mobilität oder in Randregionen. Gleichzeitig teilen 58 Prozent die Sorge, dass eine faktische Nutzungspflicht entstehen könnte, wenn immer mehr Dienste ausschliesslich digital verfügbar sind. Bemerkenswert ist: Selbst unter den Befürworterinnen und Befürwortern der E-ID stimmen 54 Prozent letzterem Argument zu.


40 Prozent finden, sie seien über die Vorlage, über die am 28. September (zusammen mit einem Gesetz über die Besteuerung von Zweitliegenschaften) abstimmt wird, noch schlecht informiert.  


Gegen-Kampagne von massvoll: https://e-id.massvoll.swiss