Forstliche Laien sind eingeladen, eine Woche lang freiwillig in einem Bergwald zu arbeiten und zu leben. Die Stiftung ‹Bergwaldprojekt› will damit darauf aufmerksam machen, wie wichtig der Bergwald als Schutzwald ist und seine Erhaltung und Pflege fördern.

Menschen unterschiedlichster Berufe zwischen 18 und 88 kommen in die Bergwälder und bauen unter Anleitung etwa Wege in steilem Gelände oder schälen die Rinde von gefällten Bäumen, um einen Borkenkäferbefall zu vermeiden. Nach getaner Arbeit kocht die Gruppe ihr Abendessen über dem Feuer und schläft in einem Haus ohne Strom und fliessend Wasser.

«Alle reden vom Wald - gehen wir hin» war das Motto 1987, als das Projekt rund um die Waldsterbedebatte entstanden ist. Seither gingen bereits 250 000 Menschen mit der Projektwoche in die Bergwälder der Schweiz, Österreichs, Deutschlands, Lichtensteins, der Ukraine und Spaniens. Auch dieses Jahr gibt es die Möglichkeit, auf diese Weise einen Beitrag zum Schutz der Natur zu leisten.

Anmeldung und Information: www.bergwaldprojekt.org