Was brauchen Kinder zum Aufwachsen? Welches Gegenüber brauchen sie in uns Erwachsenen? Und wie können wir das leisten, wenn wir doch ohnehin von vielen Dingen überfordert sind?
Warum ist es so schlimm, wenn meinen Kind - vielleicht auf dem Flughafen - einen Schreianfall bekommt?
Warum halten wir die (lautstarke) Frustration unserer Jüngsten so schwer aus?
Oder den Ärger?
Warum gibt es auf der einen Seite Eltern, die einfach nur autoritär sind - und andere lehnen jegliche Autorität ab und diskutieren endlos mit ihren Kindern, dass es jetzt doch kein Eis mehr gibt.
Was hat das mit unserem eigenen Aufwachsen zu tun? Welche «ungeeigneten Erfahrungen» hindern uns daran, die Eltern zu sein, die wir gerne wären - und die unser Kind braucht?
Oft ist es auch die Scham, keine guten Eltern zu sein, die Mama und Papa verunsichert.
Teresa Heidegger und Gabriele Brüggemann bieten «Elternschulen» an, denn sie finden, wir sollten Eltern mit ihrer grossen Aufgabe nicht allein lassen. Das ist «keine neue Forderung», «kein neuer Stress», sondern ein heiterer, und stressabbauender Kurs für Eltern und alle, die mit Kindern zu tun haben (wollen) - auch eine mögliche Entscheidungsgrundlage für Menschen, die Eltern werden wollen.