Grossbritannien: Biometrische Pässe werden möglicherweise doch nicht eingeführt

Gute Nachrichten für die Gegner der biometrischen Pässe in der Schweiz: In Grossbritannien wird nun auch in der Regierung laut darüber nachgedacht, das 4,7 Milliarden teure und sehr unpopuläre Projekt für neue Identitätskarten zu verschieben – aus Spargründen. Die Regierung scheint zur Bekämpfung des Defizits gezwungen, auch bis jetzt heilige Kühe zu schlachten. Vorerst sind es allerdings nur kritische Kabinettsmitglieder, die das Programm verhindern wollen.
Die konservative Partei, die momentan in der Wählergunst vorne liegt, würde bei einem Wahlsieg 2010 die neuen biometrischen Identitätskarten stoppen.

Mehr dazu:
http://www.independent.co.uk/news/uk/politics/scrap-id-cards-now-say-cabinet-rebels-1675168.html
28. April 2009
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