Kleinbauern machen satt und schützen Umwelt

Studie: Deutliche Absage an Monokulturen

Kleine Bauernhöfe sind laut einer aktuellen Studie von Forschern der University of Michigan in Ann Arbor der beste Garant für eine optimale Lebensmittelversorgung. Zudem tragen solche klein strukturierten Betriebe viel zum Erhalt der Artenvielfalt bei. Ivette Perfecto und John Vandermeer berichten im Wissenschaftsmagazin PNAS, dass es die Kleinbauern in Sachen Produktivität mit industriellem Ackerbau aufnehmen können.

"Viele tropische Wälder sind heute stark fragmentiert. Was von dem einst dichten Dschungel übrigblieb, sind nur noch Waldteile, die von landwirtschaftlichen Nutzflächen umgeben sind", so Perfecto, Professor an der School of Natural Resources and Environment. "Wenn die Biodiversität erhalten bleiben soll, muss es zwischen diesen Waldgebieten Korridore geben, damit Organismen hin- und herwandern können."

"Bäuerliche Familienbetriebe sind eher in der Lage, nachhaltige Strukturen aufzubauen und danach zu handeln als die industrielle Landwirtschaft mit großen Monokulturen für Zuckerrohr oder Soja", sagt Perfecto.

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