Die meisten Menschen verdrängen den Gedanken ans Sterben, so lange sie können. Können wir den Tod ins Leben holen – als Helferkraft, als Ratgeber? (Teil 2)

Ich treffe zwei Freundinnen zu Kuchen und Tee. Sie sind 73 bzw. 82 Jahre alt und beschäftigen sich schon seit vielen Jahren mit dem Sterben und dem Tod, aus beruflichen und familiären Gründen und auch zur Vorbereitung auf ihren eigenen Tod. In einigen Punkten kommen sie zu ganz unterschiedlichen Konsequenzen. Doch beide sagen: «Der Tod gehört zum Leben, so wie die Geburt, und wer sein Leben voll lebt, muss auch den Tod nicht fürchten.» Hier ist die zweite Geschichte.

02. Mai 2024 von Christa Dregger

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21. Dez 23
Ein neuer Blick auf die Medizin in Europa. Interview mit dem Radiologen und Medizinautor Dr. Gerd Reuther.
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