Dass das Sonnenlicht darüberhinaus auch eine heilende Wirkung haben kann, war schon in der Antike bekannt. Ein Sonnenbad galt damals als besonders wirksam, um das Immunsystem zu stärken und die Leistungsfähigkeit zu erhöhen. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde Sonnenlicht dann auch als Heilmittel zu Therapiezwecken wie zum Beispiel bei der Behandlung von Tuberkulose eingesetzt.
Wie eng Licht und Gesundheit zusammenhängen, ist in den vergangenen Jahren intensiv erforscht worden. Bereits 15 Minuten in der Sonne reichen aus, um eine positive Wirkung zu erzielen. Allerdings ist es dafür wichtig, seine Haut unbedeckt der Sonne zur Verfügung zu stellen: Arme, Beine und freier Oberkörper; das Gesicht, das am wenigsten Oberfläche bietet, kann je nach Befinden «behütet» werden.
Die Sonne ist die Universalarznei aus der Himmelsapotheke.
August von Kotzebue
Ein Grossteil des Sonnenlichts setzt sich aus ultravioletter Strahlung (UV-Strahlung) zusammen, die für den Menschen unsichtbar ist. Die UVA-Strahlen dringen dabei tief in die Haut ein und verhelfen uns zu einer kurz anhaltenden Bräunung, während die UVB-Strahlen mitunter dafür verantwortlich sind, den Farbstoff Melanin bis zu einem gewissen Grad vermehrt zu produzieren. Die Haut verdickt sich und dient somit als Schutz.
Die wichtigste Aufgabe erfüllt das Sonnenlicht mit seiner Produktion von Vitamin D in unserer Haut. Dieses fettlösliche Vitamin ist zuständig für die Stärkung unseres Immunsystems, aber auch für den Knochenstoffwechsel. Kommt es aufgrund von mangelndem Sonnenlicht zu einem Vitamin-D-Mangel, kann dies negative Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben.
Allerdings kann auch ein Zuviel davon negative Auswirkungen haben: Je nach Hauttyp genügen bereits 10 bis 45 Minuten um einen Sonnenbrand zu bekommen, und übertriebenes Sonnenbaden kann sogar schlimmere Folgen haben.
Birgit Hiller, Biologin beim Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) sagt dazu: «Die gestiegenen Zahlen für Hautkrebs in Deutschland belegen, dass besonders das geänderte Freizeitverhalten in den 1960er und 1970er Jahren in der breiten Bevölkerung eine Rolle spielt – die Zeit, als braun schick wurde». Noch bis in die 1980er Jahre galt stark gebräunte Haut – im Winter durch intensive Sonnenstudiobesuche ermöglicht – als Ideal für einen gesunden und attraktiven Körper. Erst mit dem Wissen um die Risiken von zu viel Sonne und die Wirkung der UV-Strahlung wurde dieser Trend wieder gebremst.
Auch bei der Sonne gilt also der Spruch von Paracelsus: Die Dosis macht das Gift! Und die Dosis für Sonnenstrahlen ist, wie oben schon gesagt, je nach Hauttyp verschieden. Also gilt es auszuprobieren, was dir gut tut. Hab auf keinen Fall Angst vor der Sonne, – ohne sie würden wir und Mutter Erde nicht existieren, nutze ihre Heilkraft für deine Gesundheit.
Und nicht nur deine körperliche Gesundheit braucht sie: Wir benötigen ihre UVA- und UVB-Strahlung auch zur Pflege von Psyche und Seele. Durch die Sonneneinstrahlung wird ein regelrechter Cocktail aus den Glückshormonen Serotonin, Dopamin und Nordadrenalin ausgeschüttet – und man fühlt sich automatisch motivierter und beschwingter: Sonne im Herzen nimmt Kummer und Schmerzen!
Wenn die Mächtigen und Reichen der Welt die Sonne in ihre Herzen kommen liessen, würde unsere Welt vielleicht anders aussehen. Wenn die «Herzenssonne» ihr Ego beleuchtete, könnten sie vielleicht erkennen, was sie da eigentlich tun. Vielleicht kämen sie zu dem Bewusstsein, dass ihr EGO durch diese Taten zwar ungeheuer gestärkt wird, dass ihr ICH dadurch aber kein bisschen glücklicher wird. Im Gegenteil, ihre eigene Unzufriedenheit und das Verlangen nach noch mehr wird immer grösser. Sie werden zu Ungeheuern wie Putin, Trump, BlackRocker Merz und viele mehr.
Was können wir dagegen tun?
Äusserlich recht wenig! Ausser: möglichst regional einkaufen, und die grossen Konzerne nicht mehr unterstützen, z.B. Amazon, Apple, Bp und Shell etc. – Oder auch am 9. Mai beim European Peace Projekt mitmachen.
Und innerlich: Mit der Kraft unserer positiven(!) Gedanken können wir Licht und Liebe aussenden! Und warum nicht auch direkt in die Herzen der Oligarchen? – Negative Gedanken gegen das, was wir nicht wollen, verstärkt nur dessen Kraft!
Dazu hat Markus Bönig von der GemeinWohlLobby seine Gedanken zu einem positiven Wirken im Widerstand hier mitgeteilt. Man müsse – will man die Menschen mitnehmen – sie nicht mit negativen Äusserungen zu gesellschaftspolitischen Ereignissen (z.B. «Bargeldverbot»), sondern durch eine positive Darstellung (z.B. «Bargeld ist Freiheit») konfrontieren. Diese Methode verspreche mehr Erfolg – wovon ich selbst ja auch überzeugt bin.
Heute Abend können wir es gleich anwenden: Sende um 21 Uhr, durch unser gemeinsames Tun verstärkt, positive Gedanken, Licht und Liebe in die Herzen der Mächtigen, auf dass ihre innere Sonne aufgehen kann! Es ist an der Zeit, dass sich die Menschheitsfamilie endlich wieder als Kinder von Mutter Erde, als Einheit von Gleichen sieht.
Uns allen wünsche ich eine gute Woche mit erwachendem Bewusstsein für das, was wir wirklich sind.
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