Neue Studie von Stanford: KI nimmt jungen Menschen die Jobs weg
Während Ältere profitieren, verlieren Berufseinsteiger massenhaft ihre Jobs – und das schon jetzt, schreiben die Deutschen Wirtschaftsnachrichten

Die wichtigsten Ergebnisse der Studie:

  1. Die Beschäftigung junger Menschen in KI-exponierten Berufen ist zurückgegangen. Zwei Beispiele sind Softwareentwicklung und Kundenservice. Am stärksten ist der Effekt in der Altersgruppe 22–25, wo die Zahl der Beschäftigten in KI-Branchen zwischen Ende 2022 und Juli dieses Jahres um 6 Prozent sank.
  2. Wie KI eingesetzt wird, ist entscheidend für die Beschäftigung. Ganz intuitiv ist der Rückgang dort am größten, wo KI Arbeitsaufgaben automatisieren kann. Wird KI hingegen als Hilfsmittel oder Ergänzung genutzt, treten solche Effekte kaum auf.
  3. Arbeitsmarkteffekte zeigen sich stärker bei der Beschäftigung als bei den Löhnen. Das Vordringen der KI hat bislang nicht zu einer schlechteren Lohnentwicklung junger Menschen geführt.

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