Eine Gruppe von Wissenschaftlern, Ärzten, Juristen und weiteren Persönlichkeiten aus Deutschland, der Schweiz und Österreich übt in einer gemeinsamen Risikowarnung scharfe Kritik an der bisherigen Sicherheitsprüfung von mRNA-Impfstoffen geübt und fordert ein sofortiges Moratorium.
Wie die Unterzeichner schreiben, liege mehr als ein Anfangsverdacht vor, dass diese Impfstoffe erhebliche gesundheitliche Schäden verursachen können.
Sie bemängeln insbesondere, dass zentrale Sicherheitsnachweise zur Frage wo, wie viel und wie lange Spike-Proteine im Körper produziert werden – nicht oder unzureichend erbracht worden seien.
Laut der Warnung sei die bedingte Zulassung in einem verkürzten Verfahren erfolgt; kritische Prüfungen und öffentliche Expertenanhörungen hätten nicht stattgefunden.
Die Verfasser verweisen auf pathologische Befunde, Meldungen von Nebenwirkungen und epidemiologische Auffälligkeiten (steigende Infektionszahlen, Krankenstand, Pflegefälle und erhöhte Übersterblichkeit in stark geimpften Regionen) als Prüfstein für mögliche Zusammenhänge – wobei sie anerkennen, dass Korrelation nicht gleich Kausalität bedeute, wohl aber einer Klärung bedürfe.
Weitere Kernpunkte der Warnung: unzureichende Daten zu Nutzen und Schaden (insbesondere hinsichtlich Schutz vor Infektion, Weitergabe des Virus, Verhinderung schwerer Verläufe), offene Fragen zur Sicherheit wiederholter Auffrischungen (Boostern), Hinweise auf Immunveränderungen und mögliche Reaktivierungen von Erkrankungen sowie Bedenken gegenüber Auswirkungen auf Fruchtbarkeit und Schwangerschaft.
Die Autoren fordern zudem besondere Vorsicht bei Impfungen von Kindern und warnen vor neuen, selbstreplizierenden mRNA-Konstrukten.
Sie schreiben dazu:
Eine mögliche Umstellung von Kinderimpfungen ist besonders kritisch zu sehen, bis eine Unschädlichkeit für die Gesundheit und für das Leben unserer Kinder und Enkelkinder garantiert werden kann. Auch von einer Einführung der kürzlich von der EMA und der EU-Kommission zugelassenen selbstreplizierenden mRNA-Impfstoffe würde ein hohes Risiko ausgehen. Die Arzneimittelsicherheit darf bei der Entwicklung genetischer Impfstoffe nicht länger vernachlässigt werden.
Abschliessend verlangen die Unterzeichner eine transparente, unabhängige Neubewertung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses und schlagen die Einsetzung einer Fachkommission vor, an der sie selbst teilnehmen würden — bis dahin solle die Anwendung aller mRNA-Produkte ausgesetzt werden.
Weitere Informationen: https://www.mwm-proof.com