Sein Wohnwagen, der ihm als ständiges Domizil diente, stand einsam in einem Wald in einem der letzten Funkarmen Gebiete des Schwarzwaldes. Seit vielen Jahren reiste er von hier aus, gut verpackt in einem Strahlenschutz-Anzug, zu seinen unzähligen Vorträgen und Seminaren, die er über die Schattenseiten des Mobilfunks halten durfte. Er war ein lebendes Beispiel dafür, welches Schicksal einem elektrosensiblen Menschen blühen kann.
Von seinen Weggefährten wird er trotz seiner Leiden und der Rufmordkampagnen gegen ihn als «immer gut gelaunt» beschrieben.
In einem Nachruf heisst es: «Es gibt wohl niemanden, der als Betroffener von Elektrohypersensibiltiät und als Ermutiger zur Selbstermächtigung auf diesem Gebiet so viele Menschen erreicht hat wie Du. Nicht als Erleidender, sondern als Ermutiger, unerschrocken, mutig, unermüdlich bis zum Umfallen - und wieder Aufstehen. Als Wissenschaftler, Aufklärer, Tüftler, als Ratgeber. Unbeirrbar in Deiner Mission und in Deinem Vertrauen in die Kräfte des Lebens.»