Mit Gewalt sind keine Lösungen möglich

Trotz Wohlstand, Fortschritt und Diplomatie ist die Gewalt eine Konstante des menschlichen Zusammenlebens geblieben. In einem «Manifest für die Gewaltfreiheit» fordert der Verein Friedenskraft in allen gesellschaftlichen Bereichen auf Gewalt zu verzichten.

(Foto: sunyu / unsplash.com)

“Jeder Krieg ist ein Symptom des Versagens des Menschen als denkendes Wesen.”
(John Steinbeck)

«Unsere Probleme wachen exponentiell, werden planetar und existenziell», schreibt friedenskraft.ch in ihrem vor vor kurzem veröffentlichten Manifest. «Aber ohne gleichzeitigen Gewaltverzicht und Kooperation» hätten wir keine Chance. Gewaltfreiheit als nächste, überlebenswichtige Stufe der menschlichen Evolution sei aber «nur erreichbar, wenn eine kritische Masse ihre Mut- und Tatenlosigkeit überwindet und der Gewalt in allen ihren Formen entschieden entgegentritt».

friedenskraft.ch fordert Gewaltfreiheit u.a. in der Öffentlichkeit, in Bildung und Erziehung, in den Medien und im Geldsystem, wo es das Diktat des Kapitals zu überwinden gelte.

Der vor zwei Jahren gegründete Verein Friedenskraft ist Gastgeber der «Schweizerischen Friedenskonferenz», die jedes Jahr von einer anderen Friedensorganisation durchgeführt wird.
Freitag, 13. März 2020, 11.00 bis 16.00 in der Alternativen Bank, Amthausquai 21 in Olten.
Details und Anmeldung hier.