USA hat Covid-Impfung für Schwangere und Kinder aus dem empfohlenen Impfprogramm gestrichen
Die erhoffte Revolution in der Corona-Politik bleibt jedoch bisher aus

US-Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. hat die Corona-Impfempfehlung für gesunde Schwangere und gesunde Kinder gestoppt. Boris Reitschuster kommentiert diesen Stopp und fragt, ob das wirklich eine gute Nachricht sei. Sein Fazit: Wenigstens etwas, einerseits. Sehr wenig, andererseits. Nach Trumps Wahlsieg hätte man eine radikale Kehrtwende erhofft und eine Aufarbeitung des Corona-Wahnsinns. Dafür sprach die Einsetzung von Robert F. Kennedy Jr. als Gesundheitsminister und von Jay Bhattacharya, einem Mitautor der «Great Barrington Declaration», als Chef der National Institutes of Health. Beide gelten als scharfe Kritiker der COVID-Massnahmen.

 

Sechs Monate später beurteilt Reitschuster die Lage weniger optimistisch. Kennedy und Bhattacharya wirken fast wie gezähmte Rebellen, schreibt er. Die Streichung der Impfempfehlung für gesunde Kinder und Schwangere sei erst mal nur ein kleiner Schritt. Aber dennoch einer, für den Mut nötig gewesen sei, denn er widerspreche der bisherigen Agenda der Gesundheitsbehörde CDC, die jahrelang Pharma-Interessen diente und der WHO mit ihrer übergriffigen globalen Impfagenda. Fakt sei jedoch, die erhoffte Revolution in der Corona-Politik bleibe aus. Lockdowns, Maskenpflicht, Impfzwang, Korruption in Behörden und Megaprofite der Impfhersteller würden kaum thematisiert.


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