Kosten der Kernenergie nach der Kernschmelze in Japan

Die Rechnung geht nicht auf: Atomstrom wird als Billigstrom angepriesen, aber die Atomenergie ist auf Staatsgarantien und indirekte Subventionen angewiesen. Sie verursacht nicht abschätzbare Kosten bei Unfällen sowie bei der Stilllegung von AKWs und der Entsorgung radioaktiver Abfälle.

Als Folge der Katastrophe in Fukushima müssen strengere Sicherheitsvorschriften eingeführt werden, was die Kosten von Atomstrom in die Höhe treibt. In Zürich referieren am 31. Mai 2011 Sylviane Chassot (Universität St. Gallen) und Jens Kubusch (Bank UniCredit) zum Thema «Kosten der Kernenergie».

Die Referenten gehen auf Fragen ein wie: Wie attraktiv sind Investitionen in Atomenergie in einem zunehmend liberalisierten und privatisierten Strommarkt? Und wie wird sich im Gegen- satz dazu die Wirtschaftlichkeit erneuerbarer Energien entwickeln? Die Veranstaltung findet am 31. Mai 2011 in der Pädagogischen Hochschule Zürich um 19.15 Uhr statt.

Weitere Informationen hier