Zwei Kernaussagen in der Studie: Die elektromagnetische Strahlung führt je nach Intensität der Strahlung zu Stoffwechselstörungen der Monoamin-Neurotransmitter im Gehirn und kann zu abnormalem emotionalem Verhalten führen.
Und: Die kombinierten Auswirkungen der Neurotransmitter können zu neurophysiologischen Veränderungen, Anstieg von Kalzium und ROS und dadurch zu Schäden an der Zellmembran und die nachgeschalteten Signalveränderungen führen.
Elektromagnetische Strahlung (HF-EMF) kann, so die Schlussfolgerung, das Erregungs-Hemmungs-Gleichgewicht stören. Kognitive Funktionen wie Lernen, Gedächtnis und Aufmerksamkeit können darunter leiden. Besonders sich entwickelnde Gehirne (Embryos und Kinder) sind empfindlicher, da sich ihre neuronalen Netzwerke und Neurotransmittersysteme noch ausbilden.