Es liegt eine neue Energie in der Luft. Vor allem die junge Generation bringt eine völlig neue Qualität in die Welt. Und trotz aller Misstände und Ungerechtigkeiten ist diese Zeit auch eine Zeit der Hoffnung.
Franklin Frederick, Umwelt-Aktivist aus Brasilien, setzt sich seit Jahren gegen die Privatisierung des Wassers durch den Nestlé-Konzern ein. Er koordiniert das ökumenische Projekt „Wasser als Menschenrecht und als öffentliches Gut“.
Nein, es geht ausnahmsweise nicht um die USA. Die indische Schriftstellerin Arundhati Roy erzählt vom schleichenden Verfall der demokratischen Werte in ihrem Land. Die Begründung (hier wie anderswo): «Kampf gegen den Terror».
Knallt es im Fussball, fordern PolitikerInnen jedes Mal mehr Repression. Doch alle Härte blieb bisher ohne Resultat. Wie denn auch: Wer Gewalt auf diese Weise abschaffen will, muss das Publikum abschaffen.
Umweltschäden, Vergiftungserscheinungen und Terror gegen Bauern, die ihr eigenes Saatgut benutzen. Es reicht. Jetzt steht die Agro-Gentechnik erneut vor dem UN-Menschenrechtsausausschuss.
Konsumentinnen und Konsumenten wollten von den Herstellern ihrer Lieblingsschoggi wissen, ob darin Kinderarbeit steckt. 12 von 18 Firmen haben geantwortet.
Am Wahltag wollten Aktionskünstler dem deutschen Bundespräsidenten ein Gedicht vortragen – und wurden abgeführt. Ein neues Beispiel für groteske, repressive Überreaktion der Staatsmacht.
Am ersten Juniwochenende geht in Zürich das grösste lesbisch-schwul-queere Fest über die Bühne, das je in der Schweiz stattfand. Ist das ein Grund zum Feiern? Drei AktivistInnen im Gespräch.