Politik
Als der Rhein vergiftet wurde
Vor 25 Jahren brach in der Lagerhalle des Chemieunternehmens Sandoz in ‹Schweizerhalle› in Baselland ein Grossbrand aus. Beim Löschen gelangten 20 Tonnen Giftstoffe in den Rhein. Der Fluss verfärbte sich rot, die Luft stank bis in die Stadt. Rund um den Unglücksort starben Fische und Wasserpflanzen. Die Trinkwasserentnahme wurde bis in die Niederlande für fast drei Wochen eingestellt.
World-Café und Hauptversammlung von Neustart Schweiz
Die Herausforderungen der Zukunft – Peak Oil, Klimawandel, ökonomische Krisen, verschwindende Lohnarbeit, Verknappung von Kulturland, Wasser und anderen Ressourcen – erfordern eine komplett neue Lebensweise. Unser Leben muss lokaler, synergetischer, gemeinschaftlicher werden. Wenn wir in eng vernetzten Nachbarschaften von etwa 500 BewohnerInnen zusammen haushalten, ist eine Ressourcen schonende Lebensweise ohne Verlust an Lebensqualität möglich.
Konstantin Wecker: Empört Euch!
Das Lied zu Stéphane Hessels fulminantem Buch und zu den aktuellen Protesten, in denen «Empört euch», «Indignados» und ähnliche Formulierungen eine wichtige Rolle spielen.
Konstantin Wecker: Empört Euch!
Das Lied zu Stéphane Hessels fulminantem Buch und zu den aktuellen Protesten, in denen «Empört euch», «Indignados» und ähnliche Formulierungen eine wichtige Rolle spielen.
Deutsche Bank will Lebensmittel-Spekulation prüfen
Mehr als 10.000 Protest-Mails innerhalb eines Tages und kritische Artikel in unzähligen Zeitungen zeigen Wirkung: Nachdem foodwatch gestern erst mit dem Report „Die Hungermacher“ kritisiert hat, dass die Spekulationsgeschäfte auch der Deutschen Bank die Lebensmittelpreise in die Höhe und Menschen in den Hunger treiben, kündigte die Deutsche Bank heute an, diese Geschäfte zu überprüfen.
Der Anfang vom Ende einer Ära
Die «Occupy»-Proteste der letzten Wochen sind noch zu klein, um die Welt zu ändern. Aber sie könnten der Anfang von etwas sein, worauf viele Menschen schon seit Jahren warten. (Roland Rottenfußer)
Aus der Intimsphäre des Geldes
Das Thema Geld beschäftigt uns wie selten zuvor - genauer gesagt die Finanzen. Sie werden in rauhen Mengen zum Verschwinden gebracht und andernorts aus dem Hut gezaubert. Es gibt aber gute Gründe, das Geld für einmal nicht nach den Regeln der Finanzjongleure zu betrachten.