Aus der Grossstadt raus aufs Land: «The Biggest little Farm» dokumentiert den Weg des Regisseurs John Chester und seiner Familie in ein neues, autarkes Leben. Der Film läuft noch wenige Tage in Schweizer Kinos.

Mann, Frau und Kind stehen auf einer Wiese mit Bäumen im Hintergrund und schauen in die Kamera
Mehr Lebensqualität und mehr Natur: Familie Chester zog aufs Land. (Bild: zvg)

Dokumentarfilmer John Chester und seine Frau Molly hatten genug vom hektischen Leben in Los Angeles und wagten einen Neuanfang. In Ventura County nördlich von L.A. fanden sie ein 200 Hektar grosses Grundstück, wo sie ihren Traum vom Paradies verwirklichen wollen. Wie ihnen das gelingt, zeigt der preisgekrönte Film «The Biggest little Farm».

Einfach war es nicht: Das Grundstück erwies sich als nährstoffarm und hatte unter lang anhaltender Dürre gelitten, und der Aufbau des Bio-Guts kostet viel Arbeit und Energie. Doch die Mühe zahlt sich aus: Nach der Pflanzung von 10'000 Obstbäumen und dem Zuzug von Wild- und Haustieren entwickelt sich das Land zu einem Paradies, in dem Menschen und Natur ihren Platz haben.

Wer den Film noch nicht gesehen hat, sollte sich beeilen: Er läuft nur noch wenige Tage in verschiedenen Schweizer Kinos.

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