«In der gegenwärtigen Krise ist ein linker Standpunkt unverzichtbar»

Das Netzwerk «Linksbündig» lädt zu einem Workshop – diesen Samstag in Bern.

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Das links-feministische Netzwerk «Linksbündig» hat sich während der Pandemie gebildet und fordert eine Aufarbeitung der Corona-Politik. Weil sie vor allem auch die linke Perspektive aufs Thema hinterfragt haben, sind die Mitglieder immer wieder angeeckt. Sie diskutieren jedoch weiterhin – zum Beispiel in öffentlichen Veranstaltungen.

Diesen Samstag lädt «Linksbündig» wieder einmal ein, diesmal in Bern. In einem Workshop soll über die Frage debattiert werden, warum in der gegenwärtigen Krise ein linker Standpunkt unverzichtbar ist und was dieser auf der Sicht von «Linksbündig» bedeutet.

Der Workshop umfasst vier Blöcke mit jeweils kurzen Inputreferaten und anschliessender Diskussion zu den folgenden Themen:

  • Was hat die gegenwärtige Krise (Corona, aber auch alles, was folgt) mit den Verwertungskrisen des Kapitals zu tun, und warum thematisiert die Linke das nicht mehr?
  • Reproduktion und Krise des Gesundheitswesens bzw. Care-Sektors
  • Klimadiskurs
  • WHO-Pandemievertrag

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Der Workshop ist öffentlich, um Anmeldung wird aus organisatorischen Gründen gebeten: [email protected]

Workshop «Warum sind wir linksbuendig?»
Samstag 28. Oktober 2023, 11–17 Uhr
Käfigturm, Bern