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Die Lösung

Eine leicht sarkastische und politisch inkorrekte Analyse.

Wo stehen wir? Genau wie eine These es allgemein für Krisensituationen vorhersagt: Die Menschen bilden zwei Lager. Entweder ist man für einen Krieg – hier kann man alle Kriege der Geschichte heranziehen – oder dagegen. Entweder glaubt man, Das Corona-Virus ist extrem gefährlich und man ist für den Lockdown – oder man glaubt, das Corona-Virus ist nicht gefährlicher als andere Viren und ist gegen den Lockdown.

Je länger diese zwei Lager existieren, desto mehr spürt man den Drang, zu einer der beiden Gruppen dazuzugehören. Und zusätzlich drängt das Umfeld: Wo stehst du nun?
Und je länger dieser Konflikt und die zwei Lager existieren, desto erbitterter wird darum gestritten, wer denn nun Recht hat. Dies ist im Sommer 2020 beim Thema Corona zu beobachten. Viele sind nicht mehr auf der Suche nach der Wahrheit (gibt es Fachdiskussionen zwischen Drosten, Wieler, Wodarg, Bhakdi, Püschel, Köhnlein und vielen weiteren Experten?), sondern auf der Suche nach Bestätigung der eigenen Position. Es sind schon Freundschaften daran zerbrochen. Dieser Trend wird vermutlich noch länger anhalten.

Welche Bedürfnisse bzw. Ängste sind im Spiel?

1. Ich besitze bedeutende Anteile an Pharmafirmen – und evtl. an Konzernen, die vom Lockdown profitieren, wie IT- und große Versandunternehmen – und will noch mehr Macht und Geld. Dieses Ziel hinterfrage ich nicht und mache auch keine Therapie, sonst bin ich weg vom Fenster. Das Ziel erreiche ich, wenn die Nachfrage nach Medikamenten, Impfungen, virtueller Kommunikation und Online-Handel steigt. Und wenn ich viele meiner Ausgaben vom Staat finanziert bekomme. Und wenn ich für Schäden meiner Produkte nicht selbst haften muss (bei empfohlenen Impfungen haftet der Staat). Dafür sind Ängste in der Bevölkerung – und im Idealfall eine Massenhysterie – förderlich. Gesunde und entspannte Menschen geben ihr Geld woanders aus und hinterfragen millionenschwere Subventionen an die Pharma- oder IT-Branche.

2. Ich bin ein wacher Bürger – oder gar Experte – und habe mich auch in Alternativmedien über Corona informiert. Keine der offiziellen dramatischen Hochrechnungen zu Krankheits- oder Todeszahlen haben sich bestätigt, die Infektionswelle ist längst vorbei. Ich empfinde die umfangreichen Lockdown-Maßnahmen zunehmend als Gängelung und Bedrohung der Demokratie. Alle Macht geht eben momentan nicht vom Volke aus (Artikel 20 Grundgesetz) - sondern von der Obrigkeit und einigen wenigen Wissenschaftlern, bei denen ich Interessenskonflikte durch Verbindungen zur Pharmabranche vermute.
Ich befürchte, dass – wie so viele Male vorher – die Normalbevölkerung alle Lasten tragen muss, während eine Handvoll machtkranker Menschen ihren Reichtum und ihre Macht vergrößert. Ich glaube der Regierung nicht, dass ihre einzige Sorge meine Gesundheit ist. Sonst würde sie alle gefährlichen Stoffe verbieten (z.B. Bisphenol A, Transfette), endlich ungesunde Nahrungsmittel regulieren und kennzeichnen (Vorbild Chile) und Massentierhaltung (mit vorbeugender Antibiotika-Behandlung) verbieten. Und sie würde die Bevölkerung nicht in Panik versetzen, sondern kompetent informieren. Die Definition von Gesundheit der WHO lautet: „Gesundheit ist ein Zustand vollkommenen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht allein das Fehlen von Krankheit und Gebrechen.“

3. Ich möchte meine Ruhe und meinen Status Quo nicht gefährden. Ich bin froh, in einer westlichen Demokratie zu leben und vertraue im Großen und Ganzen der Regierung. Fehler und Probleme gibt es immer, das ist normal. Ich habe es unzählige Male gelesen und im Fernsehen gesehen: Das Virus ist extrem gefährlich und die Lockdown-Maßnahmen sind notwendig. Wenn es diese nicht gegeben hätte, hätten wir Millionen Tote zu beklagen. Ich bin politisch für einen gemäßigten Mittelweg und habe Angst vor linken und rechten Extrempositionen und allen Spinnern und Verschwörungstheoretikern. Wenn alles immer schön sauber und antiseptisch wäre, würde man auch nicht krank. Warum können sich nicht einfach alle brav an die Regeln halten und tun, was Mutt… Merkel sagt? Ich will gesund bleiben und schütze mich.

Lösungsvorschlag, um allen Bedürfnissen gerecht zu werden

Die Weltgemeinschaft finanziert aus Steuergeldern eine große Spende an die Gewinner der Corona-Krise (es müssen schon viele hundert Millionen Dollar sein, damit die betroffenen Konzerne auf den Deal eingehen):

ohne dass diese Konzerne die Impfstoffe entwickeln und vertreiben müssen
ohne dass mehr IT Hard- und Software hergestellt und verkauft werden muss
ohne dass immer mehr Waren über große Versandhändler vertrieben werden

Einfach so, als Geschenk! Einzige Bedingung: Jegliche Beeinflussung von Politik, Forschung und Medien zum Thema Corona wird eingestellt.
(Vielleicht kommen ja aus Dankbarkeit die Konzernleiter auf die Idee, einen kleinen Teil ihres Vermögens z.B. für sauberes Trinkwasser, mehr Gerechtigkeit oder weniger Umweltzerstörung und Kriege einzusetzen?)

Vorteile für 1:
sind offensichtlich: Ich erhalte mein Geld ohne Anstrengung, ohne Bestechung oder Manipulation, ohne investieren zu müssen in Forschung und Entwicklung oder den Kauf von Materialien, ohne Lockdown. Cool.

Vorteile für 2:
Der Lockdown kann beendet werden, ich erhalte meine demokratischen Grundrechte zurück, ich brauche keine Angst mehr vor zunehmendem Totalitarismus zu haben. Das Thema Zwangsimpfung ist vom Tisch.

Vorteile für 3:
Ich kann mich beruhigen, die Extrempositionen nehmen ab. Es zeigt sich doch wieder einmal, dass Alles gut wird, wenn ich mich still verhalte.
Und ich kann wieder ins Fußballstadion! Natürlich bin ich weiterhin vorsichtig und trage freiwillig die Maske.

Vorteile für die Umwelt:
Es werden weniger Produkte hergestellt.

Vorteile für die Weltbevölkerung:
Weniger Angst, Arbeitslosigkeit, Insolvenzen, Depressionen, Armut, Einsamkeit, Hunger, Verbote, usw.

Hintergrund
Die Schweinegrippe (H1N1) wurde 2009 ebenfalls zur Pandemie erklärt. Daraufhin wurden in Deutschland 50 Millionen Impfdosen bestellt und bezahlt. Aber nur 4 Millionen Menschen haben sich impfen lassen.
46 Millionen Impfdosen wurden – wie sagt man korrekt? – in die Tonne gekloppt. In Deutschland sind insgesamt 253 Menschen an Schweinegrippe gestorben. Jeden Tag sterben in Deutschland ca. 2600 Menschen. Über 300.000 Menschen sterben in Deutschland jedes Jahr an Herz-/Kreislauferkrankungen (hier spielt Ernährung eine entscheidende Rolle). Bei 4 Millionen Geimpften mit Pandremix gab es über 300 schwere Nebenwirkungen (Narkolepsie, allergischer Schock, Gesichtslähmungen, Zuckungen, Gefäßentzündungen und Gehirnentzündungen).
O.k., hinterher ist man immer klüger.
Aber haben wir etwas gelernt aus Schweinegrippe (H1N1) und Vogelgrippe (H5N1)?