Heute anders #10: Die Welt von einer anderen Seite betrachten

Im Rahmen unserer Serie «Heute anders» möchten wir einige Tipps von Zeitpunkt-Leserinnen und Lesern mit Ihnen teilen, die uns helfen, im Alltag die Perspektive zu wechseln.

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Eine erfrischend gute Übung für Flexebilität und Achtsamkeit ist es, gelegentlich das Kopfkissen aufs Fussende des Bettes zu legen und umgekehrt im Zimmer zu schlafen. Beim Aufwachen sieht man die Welt dann «von einer andere Seite».
Maddy Hoppenbrouwers

Natürlich ist es wichtig, sich mit der Krise auseinanderzusetzen. Aber ohne die Magie der regelmässigen Pausen und des Abstandnehmens kann daraus nichts Nachhaltiges entstehen – man verliert sich im eigenen Kopf. Magie findet in den Pausen statt. So werden zum Beispiel Muskeln nicht im Training aufgebaut, sondern in den trainingsfreien Zeiten. Die besten Ideen kommen einem im Schlaf, wenn man sich einen Kaffee holt oder auf einem Waldspaziergang – also in der Pause. Auch Wörter lernt man nicht dann, wenn man büffelt, sondern in der Entspannungsphase danach, idealerweise im Schlaf. Und an vergessene Name erinnert man sich innert 5 Minuten, wenn man aufhört darüber nachzudenken und etwas anderes tut.
Dominik Wezel

Die Formel für ein gutes Leben lautet: Drei Tage arbeiten, drei Tage eigene Nahrungsmittel produzieren und am siebten Tage feiern.
Stefan Braun

Ich habe eine neue Gewohnheit eingeführt: Jeden Samstag zum Markt. Die übrigen Einkäufe erledige ich weniger bei den Grossverteilern, sondern zum Beispiel bei Bokoloko, wo man für alles mögliche – von Kernen über Teigwaren, Mehl und Zucker bis zu Bouillon – seine eigene Verpackung mitbringt.
Irène Abbondio