Die Proteste der Bauern sind weder regierungskritisch, noch dienen sie der Allgemeinheit. Deutsche Landwirtschaftsbetriebe haben lediglich eins im Visier: Sie wollen Flächensubventionen auf Kosten der Steuerzahler absichern, weil ihnen diese Zuschüsse Millionengewinne bescheren. Die Bevölkerung fällt darauf ein. Eine Replik auf den Beitrag von Nicolas Lindt von gestern.
Warum seit Jahrzehnten keine gesundheitsfördernde, umwelt-, tier- und menschengerechte Landwirtschaftspolitik auf nationaler und insbesondere auf europäischer Ebene verfolgt wird, liegt an der massiven Lobbytätigkeit in den politischen Entscheidungszentren durch Agro-, Lebensmittel- und Chemiekonzerne.
Einen Baum nach dem anderen in die städtischen Vorgärten zu pflanzen: das ist das Ziel des Vereins «Mein Baum, dein Baum». Für ein grüneres und kühleres Basel.
Die ganze Dattelernte von «Adopt-a-palm» in Jericho ist dem Kriegsrecht zum Opfer gefallen. Die Unterdrückung in der Westbank ist jedoch lange vor dem 7. Oktober verschärft worden, wie Susanne Triner im Gespräch erklärt.
Die Kunden des Fairtrade-Händlers Gebana zeigen sich solidarisch und kaufen palästinensisches Olivenöl, dessen Verkauf vom Zürcher Kantonallabor verboten worden war.
Die 28-jährige Kenianerin beweist nicht nur Mut, sondern auch Kreativität und Weitsicht in einer prekären Situation, die viele Länder des Globalen Südens betrifft: die immer extremer werdende Wasserknappheit.
Studien zeigen, dass Wälder überall dort besonders gut geschützt werden, wo die Verwaltung in indigenen Händen liegt. Doch leider werden immer mehr Konzessionen an Unternehmen vergeben, die die letzten Urwälder abholzen, um Plantagen oder Weideflächen anzulegen. Aus der Serie «News aus Lateinamerika».