Wirtschaft
Vom Muskelshirt zum Fairtradeshirt
Joe Bozich, ein ehemaliger amerikanischer Bodybuilder, hat ein einzigartiges Fairtrade-Geschäftsmodell geschaffen. Seine Firma «Alta Gracia» bezahlt nicht einfach Mindest-, sondern Existenzlöhne, die ein würdiges Leben der Angestellten und ihrer Familien garantieren.
Nichts für Schwächlinge
Ein Burnout ist harte Arbeit – für die Firma, für das Ego und gegen sich selber. Unsere Autorin beschreibt die zwölf Phasen auf dem Weg in einen lähmenden Zustand, unter dem allein in der Schweiz 300’000 leiden.
Der grosse Zeitraub
Es ist paradox: Je mehr Zeit wir sparen, desto weniger haben wir davon. Heute, 250 Jahre nach Beginn der industriellen Revolution und um zig Millionen zeitsparender Innovationen reicher, haben wir weniger Zeit denn je. Wie ist ein Irrtum dieses Ausmasses möglich?
Die nächste Stufe
Brennende Bärte
«Es ist fast unmöglich, die Fackel der Wahrheit durch ein Gedränge zu tragen, ohne jemandem den Bart zu versengen.»
«Es ist fast unmöglich, die Fackel der Wahrheit durch ein Gedränge zu tragen, ohne jemandem den Bart zu versengen.»
Klassenkampf 2.0
«Es herrscht Klassenkrieg, richtig, aber es ist meine Klasse, die Klasse der Reichen, die Krieg führt, und wir gewinnen.» Warren Buffet, der drittreichste Mensch der Welt, hat leider recht. In Europa wird dieser Krieg vom Wirtschaftsmotor Deutschland besonders hart geführt, wie das Buch «Die Fertigmacher» von Elmar Wigand und Werner Rügemer zeigt.
Die Krise als Geschäftsmodell
Das Geld der Steuerzahler für die verschuldeten Staaten des Südens wandert auf direktem Weg auf die Konten der Banken – wo es herkommt. Dies zeigt der neue, von der Basis finanzierte Dokumentarfilm «Wer rettet wen?» der Hamburger Filmemacher Leslie Franke und Herdolor Lorenz. Der Zeitpunkt organisiert am 11. Februar die Schweizer Premiere in Zürich.
Vüuzvüu Füum (viel zu viel Film)
Mehr Filme, mehr Kinosäle, aber immer weniger Zuschauer – wie soll das Filmgeschäft gelingen? Die Antwort: Wie es immer funktioniert hat – nach dem Prinzip Hoffnung. Aber man soll durchaus auch einmal nachrechnen, findet Christian Gerig.