40 Jahre feministische Theologie und Frauen-Kirche-Bewegung. Das wird mit einem Buch und einer Buchvernissage gefeiert. Morgen in der Heiliggeistkirche in Bern. Mit Gesprächen und Harfe-Klängen.

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Nicht länger warten, bis die Kirchen sich verändern. Nicht nur dafür kämpfen, dass feministische Forderungen nach Geschlechtergerechtigkeit in Theologie und Kirche ernst genommen und umgesetzt werden. Sondern selber etwas entwickeln und eigene Räume schaffen: Wie und in welcher Vielfalt dies geschah, davon berichten gut 70 Akteurinnen von damals und heute aus ihrer Sicht, unterlegt mit Daten und Fakten. Und so geben sie einen Überblick über die Anfänge und Entwicklungen der Feministischen Theologie und der ökumenischen Frauen-Kirche-Bewegung in der Schweiz.

Damit liegt ein Stück Schweizer Frauen(kirchen)geschichte vor, die es wert ist, gewürdigt und vor allem auch vor dem Vergessen bewahrt zu werden. Doch dieser reiche Schatz soll mit diesem Buch nicht nur dokumentiert werden, sondern zum Weitergehen anstossen und als Reservoir von Ideen an die nächste Generation von jungen Theologen und Theologinnen und Frauenbewegten weitergegeben werden.

Es sind alle eingeladen: Die Buchvernissage wird in der Heiliggeistkirche morgen, 24. Mai, um 18 Uhr gefeiert. Bei der Vernissage wird Ursula Marti, Grossrätin und Synodalrätin des Kantons Bern ein Grusswort sprechen. Weiter darf man sich auf das Gespräch «Was haben wir erreicht – und was bleibt zu tun?» mit Angela Büchel Sladkovic, Kirche im Dialog – Katholische Kirche Region Bern, mit der Buch-Mitherausgeberin Doris Strahm freuen. Musikalische Umrahmung: Christine Strahm an der Harfe. Anschliessend Apéro.

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