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Mutterseelen-allein? Ehrliche Mama-Momente können verbinden

Anke Neckar weiss aus eigener Erfahrung, dass die zahlreichen Überlastungen des Mama-Alltags nur von dem Gefühl getoppt werden können, damit allein zu sein. Mit dem Buch «Mutterseelengemeinsam» möchte sie anderen Müttern zeigen, dass sich die Herausforderungen und Sorgen des Mutter-Seins für alle gleich anfühlen und zur ehrlichen Aussprache ermutigen.

Brief aus Beirut

Mariam Younes, die Libanon-Korrespondentin der Zeitschrift International, live aus Beirut: «Es handelt sich nicht um eine gezielte Operation gegen die Hisbollah, sondern um einen Flächenbombardementkrieg, der eine Stadt und ein halbes Land verwüstet, Zivilisten vertreibt, tötet und verletzt.»

«Ach so, Krieg!»

Ich kenne ein paar Leute, die Krieg grundsätzlich ablehnen. Ich gehöre dazu. Aber die meisten, die ich kenne, selbst Freunde von mir, schliessen sich – ganz pragmatisch – dem Satz von General Clausewitz an: «Der Krieg ist eine blosse Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln.»

Zum Welttag gegen die Todesstrafe am 10. Oktober: Die abschreckende Wirkung ist nicht belegt

Ist die Todesstrafe wirklich die wirksamste Strafe, um Verbrechen zu verhindern? Länder, die noch an der Todesstrafe festhalten, benutzen dieses Sicherheitsargument nach wie vor. Doch bis heute gibt es keinen wissenschaftlichen Konsens, der diese Behauptung stützt.

Erntedank

Der Sommer ist vorbei und der Herbst ist wieder ins Land gezogen. Fast alles, was auf den Feldern und in den Gärten gewachsen und auf den Bäumen gereift ist, ist geerntet und gut untergebracht; ein paar spätere Sorten sind noch dabei, fertig zu reifen.

Trauerfeuer

Im neuen Zeitpunkt-Podcast: In einer aus Trauer geweinten Träne verlassen Stresshormone und andere Gifte den Körper. Allein das ist ein schönes Bild dafür, dass es sich lohnt, unserer Trauer Raum zu geben. Podcast-Gespräch mit Trauermentorin Janna Schneewitta über das Ritual «Trauerfeuer» - das nächste ist Ende Oktober in der Schweiz.

Ein sinnloses Tun

Was wir zufällig einmal beginnen – eine Verrichtung im Haushalt, eine Ordnung im Kleiderschrank, eine Reihenfolge beim Frühstück –, begleitet uns lebenslänglich von da an und wird zu einer Marotte, die wir liebevoll aufrechterhalten, auch wenn der Sturm der Aktualität an die Hausmauern brandet. Unsere Mitmenschen bemerken unser Tun gar nicht. Und wenn sie es doch registrieren, müssen sie lächeln oder ein bisschen spotten. In diesem speziellen Fall geht es um Preisetiketten. Die Kolumne aus dem Podcast «Mitten im Leben».