Was uns Mut macht

Was uns Mut macht

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Diverses

Die Speller – von der Erfahrung hinter den Telepathy Tapes

Ich hatte kürzlich einige Treffen mit einigen «Spellern» und Menschen, die mit ihnen arbeiten. «Speller» [Buchstabierende] sind, wie die meisten von Ihnen wissen, nonverbale autistische Menschen, die gelernt haben, zu kommunizieren, indem sie nacheinander auf Buchstaben auf einer Buchstabentafel zeigen. Nach diesen Treffen war mir klar, wie wichtig die Speller für die Zukunft der Menschheit sind.

Was ist ein sinnvolles Leben?

So lautet wohl die Urfrage aller LebensratgeberInnen. Üblicherweise werden dabei «Happiness» (also: persönliches Glück) und «Meaning» (eine Bedeutung haben, indem wir andere glücklich machen) genannt. Meaning, Bedeutung oder Sinn spielen auch bei Viktor Frankl, dem grossen Arzt, Psychotherapeuten und KZ-Überlebenden eine grosse Rolle.

Geld macht nicht glücklich, aber ohne ist man arm dran.

Geld hat in unserer heutigen Welt einen überdimensionalen Wert, der sich seit der Industrialisierung in kapitalistischer Manier ins unermessliche gesteigert hat. Dabei war die ursprüngliche Idee, ein Tauschmittel zu haben, das praktischer zu handhaben ist als der direkte Tausch Äpfel gegen Birnen.

Menschenwürde

Manche Szenen die wir erleben, sind schon vor Jahren geschehen. Doch wir denken noch immer an sie, weil sie zu einer Erkenntnis führten. Kolumne aus dem Podcast «Mitten im Leben».

Wo Scham ist, möge Heilung werden

Scham ist ein starkes menschliches Gefühl. Sie soll zudecken, verschleiern und verbergen, was nicht sein darf. Der Scham obliegt einerseits eine natürlich gesunde Schutzfunktion. Sie bewahrt uns vor kränkender Entwürdigung. Kreativ gelebte Schamkraft kann andererseits Heilung bewirken. Wir brauchen die Kraft der Scham, um uns wahrzunehmen wie wir sind, und um uns für uns selber sowie für andere angemessen und wohlwollend zu verhalten.

Wo sind wir nur gelandet? Und was müssen wir noch lernen?

Ich gehöre zu der Generation, die – in unserer eigener Wahrnehmung zumindest – erfolgreich für den Frieden demonstriert hat, damals zwischen 1981 und 1983 in verschiedenen europäischen Hauptstädten. Es ging gegen den NATO-Doppelbeschluss, der grob hiess: Erst aufrüsten, dann verhandeln. Wir aber wollten Frieden schaffen ohne Waffen. Wie konnte das so dermassen schiefgehen? Die Samstagskolumne.