Nach dem BRICS-Forum vom 22. Juni ist klar: Der Ersatz des Dollars als Weltreservewährung schreitet mit grossen Schritten voran. Die Folgen für die Weltwirtschaft dürften dramatisch – und befreiend – sein.
Die Gruppe mit Brasilien, Russland, Indien, China, Südafrika repräsentiert 42 Prozent der Weltbevölkerung und 24 Prozent des globalen Bruttosozialprodukts
G7 einigen sich auf Preisdeckel für russisches Öl. Beobachter warnen, Moskau könne den Export nach Europa einstellen. Konkurrenzprojekt zu Chinas Neuer Seidenstraße geplant.
Lebensgemeinschaften als Laboratorien für Friedenskultur. Es fühlt sich eng an, aber wenn man es ausprobiert, ist es anders. Auch in der Schweiz gibt es «Gemeinschaften». Kolumne.
35 Prozent der Europäer bevorzugen einen Frieden in der Ukraine gegenüber einer Niederlage Russlands. 22 Prozent befürworten eine Fortsetzung des Krieges bis zu einer russischen Niederlage. 43 Prozent haben sich noch keine Meinung gebildet. Dies zeigt eine am 15. Juni veröffentlichte repräsentative Umfrage des European Councils on Foreign Relations in Berlin.
Die «drei Könige» Macron, Scholz und Draghi reisten nicht mit Geschenken nach Kiew, sondern mit der Forderung nach Friedensverhandlungen zwischen der Ukraine und Russland.
Die Schwierigkeiten beim Bezug von Vorprodukten und Rohstoffen haben weiter zugenommen. Die Lockdowns in China legen Teile der Industrie und einzelne Häfen ganz oder teilweise still. Gleichzeitig werden die Rohstoffpreise durch den Krieg und die verhängten Sanktionen verteuert.