Artikel
Wohin man blickt: Faule Kredite
Geseko von Lüpke warnt davor, sich von den finanziellen und wirtschaftlichen Auswirkungen der Krise in den Bann schlagen zu lassen. Er zeigt den ihr zugrundeliegen den kulturellen Wahnsinn auf und fordert ein radikales Umdenken
Dem Lernen nachlaufen, statt vor ihm zu fliehen
Earl Stevens berichtet aus der Praxis des Freilernens in den USA. Sein Beitrag gibt Einblicke in eine Diskussion, die hierzulande mangels Erfahrung mit freiem Lernen noch nicht auf breiter Basis geführt werden kann.
ICH habe nichts zu verbergen!
Das Privatleben wird in Zeiten der Totalüberwachung zum Auslaufmodell. Stört das noch jemanden? Dem Zugriff des Staates entspricht ein vorauseilender Exhibitionismus der Bürger, ausgelebt u.a. in Talkshows.
Ziel: eine solidarische Gesellschaft
Redebeitrag der ehemaligen Sprecherin der deutschen Grünen, Jutta Ditfurth auf der Demonstration "Wir zahlen nicht für eure Krise", 28. März in Frankfurt.
Das Auto neu denken
35 Jahre lang haben es die deutschen Autobauer abgelehnt, ein Hybrid-Auto zu entwickeln. Aber jetzt haben es plötzlich alle furchtbar eilig mit der Umweltliebe und mit den Umweltautos. (Von Franz Alt)
Brauchen wir eine Revolution?
Und wenn ja: Wie schaffen wir es, dass aus den Revolutionären von heute nicht die Unterdrücker von morgen werden? Bedeutet Revolution nicht abscheuliche Gewalt? Diese und weitere Fragen versucht der Artikel zu beantworten (Roland Rottenfußer)
"Die Freiheit aus ihrer Einsamkeit befreien"
Was hilft einem Obdachlosen das Wahlrecht? Und wird ein Hungriger von der Pressefreiheit satt? Soziale Grundrechte müssen endlich ins Grundgesetz
Der Pakt mit dem Teufel
Noam Chomsky über die wahren Hintergründe des Irak-Kriegs. Ölkonzernen wollen sich Förderrechte sichern, die sie wegen der Verstaatlichung der irakischen Ölindustrie verloren hatte.
„Das höchste Glück auf Erden“
Sind Feminismus und Linke Verbündete? Ellen Diederich, seit 40 Jahren aktiv in Frauen- Friedens- und sozialen Bewegungen, über ein spannungsreiches Verhältnis von '68 bis heute.
Was heißt hier "wir"?
"Wir haben unsere Verhältnisse gelebt" - diese undifferenzierte Phrase hat der deutsche Bundespräsident Horst Köhler nun wieder aufgewärmt. Beschwerdebrief einer Bürgerin
Gott in uns
Ein Interview mit Pater Willigis Jäger über die Erfahrung des Unbeschreiblichen und die Zukunft von Religionen.