Die europäische Führung hat sich selbst ein tiefes Loch gegraben, aus dem nur Ehrlichkeit führt, schreibt der frühere britische Diplomat Alastair Crooke
Dem Westen zu erlauben, weiterhin zu glauben, dass er gewinnen kann, ist die ultimative Form, einen überlegenen Gegner zu zermalmen, schreibt Tom Luongo
Die Weltgesundheitsorganisation WHO will ihre «Int. Gesundheitsvorschriften» revidieren und einen bindenden Pandemievertrag einführen, die Grundelemente der Bundesverfassung und der Menschenrechte ausser Kraft setzt. Skandalös: An der heutigen Medienkonferenz zu diesem wichtigen Thema waren gerade drei Medienvertreter anwesend.
«Eine kleine Gruppe engagierter Menschen kann die Welt verändern», heisst es. Wie könnte das aussehen? Ein Beispiel dafür finden wir in einem kleinen Dorf in Brandenburg: Hier sind die Bewohner dabei, eine Partei zu gründen und finden: Auf die Grösse kommt es nicht an.
Wie finden wir die Balance zwischen Streit und Sprachlosigkeit? Mirjam Rigamonti will in ihrer Kolumne eine andere Sicht auf aktuelle gesellschaftliche Probleme geben und mögliche Erklärungen jenseits politischer Verschwörungsbefürchtungen zur Diskussion stellen. Ein Austausch mit unseren Leserinnen und Lesern ist erwünscht: Sind diese Gedanken neu für Sie? Haben Sie auch entsprechende Erfahrungen gemacht?
Wegen ihres Einsatzes für die Souveränitätsinitiative streichen die Parteichefs die grüne Landrätin (BL) von der Nationalratsliste. Wir ziehen unseren Hut vor Laura Grazioli.
Der «Freiluftkongress» vom 7. Mai in Winterthur: ein schöner Anlass! Aber ein paar hundert Leute sind zu wenig für das grosse Thema des Friedens. (Videobericht)
Seit dem Bankrott der Sowjetunion feiert sich der Westen als finaler Sieger im Systemwettbewerb und als glorreicher Gewinner im Kampf des Guten gegen das Böse. Einige Kriege und Krisen später gefällt er sich immer noch in der Pose des Triumphators und Weltdominators. Jetzt stellt sich heraus: Im Widerstand gegen eine multipolare Welt demontiert er sich selbst.
Die russische Führung geht davon aus, dass der Angriff von Washington befohlen oder gutgeheissen wurde. Genauso wie die USA einen Drohnenangriff auf das Weisse Haus hart beantworten würden, wird auch Russland Vergeltung üben.
Statt einer Verpflichtung des Königs zum Schutz der Freiheiten seiner Untertanen, liess der Erzbischof von Canterbury das Volk dem König die Treue schwören – eine dunkle Täuschung. In Tat und Wahrheit dient Charles III dem Mammon.