Wie wäre es, wenn wir am diesjährigen Tag der Freundschaft bereit wären, Menschen zu vergeben? Ich frage mich, was wahre Freundschaft wirklich bedeutet und wie viele «echte Freunde» ich tatsächlich habe. Kolumne.
Ferienlektüre soll möglichst entspannend und idealerweise auch bereichernd sein. Dass dies auch mit einem Sachbuch möglich ist, beweist die heutige Bücherperle: «Wer sich verändert, verändert die Welt» von Christophe André, Jon Kabat-Zinn, Pierre Rabhi, Matthieu Ricard, Ilios Kotsou und Caroline Lesire, die ihre verschiedenen Fachbereiche zu einer Gesamtschau verweben. Aus der Reihe «Besondere Bücherperlen».
Die Organisation AsyLex begleitet Geflüchtete online und gratis bei ihren Asylverfahren. Seit 2017 baut Gründerin Lea Hungerbühler ein Netzwerk aus ehrenamtlichen Anwältinnen und Juristen sowie Übersetzerinnen und Asyl-Experten auf, um ihr grosses Ziel zu verwirklichen: dass jede asylsuchende Person das Verfahren, dem sie unterworfen ist, in seinen Grundzügen versteht und kostenlose Rechtsberatung erhält. 2020 hat AsyLex mehr als 50 Personen aus der Ausschaffungshaft befreit. Nun wurde Lea Hungerbühler mit dem Prix Caritas ausgezeichnet.
«Manusia» heisst auf Indonesisch «menschlich» – und genau so kommen die Studentinnen Lorena Madarena und Emma Kistemaker auch daher. 2018 haben die beiden Baslerinnen unter diesem Namen ihr Modelabel gegründet, mit dem sie Gegensteuer gegen den Verschleiss billiger Kleider leisten. In ihrem neusten diesjährigen Pilotprojekt vermieten sie Kleidung für formelle Anlässe zu Preisen, die sich auch Junge leisten können.
Wer nicht mit den Wölfen heulen will, hat einen schweren Stand. Er entzieht sich dem Schwarz-Weiss-Denken und begibt sich in den Dschungel der Mehrdeutigkeiten. Kolumne.
Nach dem BRICS-Forum vom 22. Juni ist klar: Der Ersatz des Dollars als Weltreservewährung schreitet mit grossen Schritten voran. Die Folgen für die Weltwirtschaft dürften dramatisch – und befreiend – sein.
Lebensgemeinschaften als Laboratorien für Friedenskultur. Es fühlt sich eng an, aber wenn man es ausprobiert, ist es anders. Auch in der Schweiz gibt es «Gemeinschaften». Kolumne.
Mit unsere Art, die Welt zu sehen, der Art wie wir sie deuten, mit unserem Glauben und unseren Überzeugungen gestalten wir schlussendlich einen grossen Teil unserer gesellschaftlichen Wirklichkeit. Andere Völker können uns helfen, über den Tellerrand zu schauen. Die vierteilige Serie «Frieden lernen» soll Anstoss sein, als auch Neugier wecken, in Richtung inneren und äusseren Frieden. Teil 3.
Die Kunstaktion «Transit» findet zeitgleich wie die «Documenta fifteen» (D15) statt, sogar in der Nähe: im Kulturbahnhof Kassel. Initiiert hat Transit der Zürcher Roger Fischer. Mitgestaltet wird die Aktion von einer Gruppe Kunstschaffender aus der Schweiz, die sich Circulantis nennt. Was erwartet die Besucher und Besucherinnen in den 100 Tage zwischen dem 18. Juni und 25. September in Deutschland?