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3 Fragen an den Journalisten Carlos Gabetta

Mit politischen, sozialen und wirtschaftlichen Themen aus Lateinamerika und Europa beschäftigt er sich bereits das ganze Leben. Während der argentinischen Diktatur als Journalist bedroht, musste er 1976 Lateinamerika verlassen und ging nach Frankeich ins Exil. Dort arbeitete er unter anderem für die Agentur France Presse. Nach rund zehn Jahren kehrte Carlos Gabetta nach Argentinien zurück und wurde Chefredakteur von Le Monde Diplomatique in Buenos Aires, wo er heute noch lebt. Der 77-Jährige macht sich über die jetzige Lage in Lateinamerika Sorgen.

3 Fragen an Sandra Dütschler von Gebana

Seit über zwanzig Jahren engagiert sich die «Arbeitsgemeinschaft gerechter Bananenhandel» – kurz Gebana – für fairen Handel. Sie verkauft biologisch hergestellte Produkte von Kleinbauern aus der ganzen Welt direkt an KonsumentInnen in der Schweiz. Die Coronakrise hat Gebana zeitweise an ihre Grenzen gebracht, sagt Sandra Dütschler, Leiterin Kommunikation.

Ein Café bei Winterthur nahm trotz Lockdown seinen Betrieb wieder auf

Die Polizei liess den österreichischen Gastwirt Günter Diexer zunächst gewähren. «Ab jetzt übernehmen wir Eigenverantwortung und öffnen ab 15. März ab 13:00 Uhr für Sie unser Café wieder», schrieb er auf Facebook. Heute wurde das Lokal im Auftrag der Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich mit einer Zwangsschliessung belegt.